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Aktualisiert: 20. November 2025
Das Pfarrhaus steht halb frei, mit einem Vorgarten und einer Vorhalle. Besucher benützen die Stufen, die auf die Veranda führen, Geschäftsleute und Familienmitglieder geben durch eine Tür unterhalb der Treppe in das Erdgeschoß, wo ein Frühstückszimmer nach vorne liegt, das zu allen Mahlzeiten dient; die Küche liegt hinten.
Es ist, als müßte sie einen versteinerten Körper über die Treppen hinab ins Frühstückszimmer schleppen. Sie streckt eine schwere kalte Hand aus Stein aus, als sie grüßt, sie spricht mit einer trägen Steinzunge, sie lächelt mit harten Steinlippen. Das ist eine Arbeit, eine Arbeit.
Als gegen Mittag Konsul Thomas Buddenbrook ins »Frühstückszimmer« trat, fand er seine Mutter, die Brille auf der Nase, am Tische über ein Papier gebeugt.
Im übrigen hatte sie sich mit den Federstrichen, die sie der Familiengeschichte hinzugefügt, die Erlaubnis erworben, mit der Konsulin oder allein in allen Läden der Stadt Kommissionen größeren Stiles zu machen und für ihre Aussteuer, eine =vornehme= Aussteuer, Sorge zu tragen. Tagelang saßen im Frühstückszimmer am Fenster zwei Nähterinnen, welche säumten, Monogramme stickten und eine Menge Landbrot mit grünem Käse aßen
Unter den Briefen, die Alfred von Klamm eines morgens auf seinem Tisch im Frühstückszimmer in der Stadtvilla vorfand, erregte ein Schreiben seine und auch Ileisas Aufmerksamkeit im hohen Grade. Es lautete: „Hochverehrter Herr von Klamm!
In der Mengstraße aber begleitete er den Bruder ins Frühstückszimmer hinauf, woselbst die beiden Herren, nach dem langen Stehen in der Frühlingsluft in ihren Fräcken fröstelnd, einen alten Kognak miteinander tranken.
Die Herren schritten rauchend die breite Treppe mit dem weißlackierten, durchbrochenen Holzgeländer hinunter. Auf dem Absatz blieb der Konsul stehen. »Dies Zwischengeschoß ist noch drei Zimmer tief«, erklärte er; »das Frühstückszimmer, das Schlafzimmer meiner Eltern und ein wenig benutzter Raum nach dem Garten hinaus; ein schmaler Gang läuft als Korridor nebenher ... Aber vorwärts!
Er hatte das Frühstückszimmer leer gefunden und erschien im Kontorrock, eilig, ein wenig abgespannt und überhäuft, um zu einem flüchtigen Imbiß zu mahnen ... Aber kaum war er der fremden Erscheinung des Gastes mit seinen ungeheuren Uhrgehängen und seiner Lodenjacke sowie des Gemsbartes auf dem Harmonium gewahr geworden, als er aufmerksam den Kopf erhob, und kaum war der Name genannt worden, den er aus Frau Antoniens Munde oft genug gehört hatte, als er einen raschen Blick zu seiner Schwester hinüberwarf und Herrn Permaneder mit seiner gewinnendsten Liebenswürdigkeit begrüßte ... Er nahm nicht erst Platz.
Er richtete sich rasch zusammen und ging hinab, Unruhe und ein leises Schuldgefühl im Herzen. Im Frühstückszimmer saß seine Mama allein am gewohnten Tisch. Edgar atmete auf, daß sein Feind nicht zugegen war, daß er sein verhaßtes Gesicht nicht sehen mußte, in das er gestern im Zorn seine Faust geschlagen hatte. Und doch, wie er nun an den Tisch herantrat, fühlte er sich unsicher.
Um 9 Uhr, eines Sonntagmorgens, saß der Konsul im Frühstückszimmer vor dem großen, braunen Sekretär, der am Fenster stand und dessen gewölbter Deckel vermittelst eines witzigen Mechanismus zurückgeschoben war. Eine dicke Ledermappe, gefüllt mit Papieren, lag vor ihm; aber er hatte ein Heft mit gepreßtem Umschlage und Goldschnitt herausgenommen und schrieb, eifrig darüber gebeugt, in seiner dünnen, winzig dahineilenden Schrift, emsig und ohne Aufenthalt, es sei denn, daß er die Gänsefeder in das schwere Metalltintenfaß tauchte
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