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Aktualisiert: 30. April 2025


Es irrt umher und klagt voll banger Unruh, So wie die Wildgans in dem Meer der Luft. Froh sprudeln durch die Ritzen nun des Eises, Das vor dem Lenz zergeht, die weissen Wellen Des Giessbachs auf: die ersten weissen Blüten Des lieben Frühlings möchten sie uns sein. Ich wünsche ein Gewand mir von der Farbe Der Kirschenblüten.

Dem Gestade der Ostsee unfern liegt das Stammschloß der Freiherrlich von R..schen Familie, R..sitten genannt. Die Gegend ist rauh und öde, kaum entsprießt hin und wieder ein Grashalm dem bodenlosen Triebsande, und statt des Gartens, wie er sonst das Herrenhaus zu zieren pflegt, schließt sich an die nackten Mauern nach der Landseite hin ein dürftiger Föhrenwald, dessen ewige, düstre Trauer den bunten Schmuck des Frühlings verschmäht, und in dem statt des fröhlichen Jauchzens der zu neuer Lust erwachten Vögelein nur das schaurige Gekrächze der Raben, das schwirrende Kreischen der sturmverkündenden Möwen widerhallt. Eine Viertelstunde davon ändert sich plötzlich die Natur. Wie durch einen Zauberschlag ist man in blühende Felder, üppige

Ich will es ihnen entreißen, dieses furchtbare GeheimnisEine Falte grub sich in seine Stirne, beinahe alt sah der schmächtige Zwölfjährige aus, wie er so ernst vor sich hin grübelte, ohne einen einzigen Blick an die Landschaft zu wenden, die sich in klingenden Farben rings entfaltete, die Berge im gereinigten Grün ihrer Nadelwälder, die Täler im noch zarten Glanz des verspäteten Frühlings.

Wie lustig klang dort Kindersang, kein Winkel war von Spielen leer; dort fand ich Rast nach Tageslast Nun öffn' ich seine Tür nicht mehr. Im Haus erklang ein Name von allen Lippen fort und fort, der hatte wundersame Gewalt, schier wie ein Zauberwort. Auf jedem Mund ein Lächeln stund, als ob's des Frühlings Namen wär' Jetzt geht er stumm gespenstig um, und wer ihn ausspricht, lacht nicht mehr.

Eine auf blosse Hoffnung hin würklich angefangne Sache gleicht den Trag-Knospen eines zu frühzeitigen Frühlings, von denen man gleichviel Ursache hat zu hoffen, daß sie Früchte geben, als zu fürchten, daß Fröste sie verderben werden.

Einmal in der Fülle des Frühlings, da alles blühte und duftete und sich das menschliche Herz erfreute, da die Kinder von dem hohen Nußberge nach Hause gingen, das braune Mädchen sie begleitete, und man bis zu den Glashäusern gekommen war, hatte Blondköpfchen mit ernsten Augen die Hand des braunen Mädchens gefaßt. Braunköpfchen hatte es am Arme genommen.

Abend in verlassener Schenke. Den Heimweg umwittert Die sanfte Schwermut grasender Herden, Erscheinung der Nacht: Kröten tauchen aus silbernen Wassern. Frühling der Seele. Aufschrei im Schlaf; durch schwarze Gassen stürzt der Wind, Das Blau des Frühlings winkt durch brechendes Geäst, Purpurner Nachttau und es erlöschen rings die Sterne.

Du bist der schönste Gedanke des Frühlings. Du bist der süßeste Hauch, Der am Abend mich anweht. Du bist die wilde Verzweiflung Aller, die dich lieben. Ach, du hast in finstere Nacht Auch mich gehüllt. Wer bist du? Du bist der süßeste Hauch, Der am Abend mich anweht. Deine feinen Hände Greifen den Atem der Rosen, die dich lieben. An deinen feinen Brüsten Hängt der Abend in Glanz und Demut.

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