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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Obgleich es hier in deiner Nähe Frühling ist, so ist doch das Tal unten mit Eis und Schnee bedeckt, und du mußt noch drei Monate warten, bis ich dein Verlangen und mein Versprechen erfüllen kann.« Da drehte ihm die Prinzessin zornig den Rücken und verschloß sich traurig in ihre Zimmer; der Gnom bekam ihr Angesicht nicht mehr zu sehen, so sehr er auch bat.
Denn länger könnte es dann nicht fort sein, dann komme schon so allerhand Arbeit, denn da müsse man sich schon auf den Frühling vorbereiten. "Ja, ja", fügte die Frau hinzu, "ich habe nicht vor, immer wieder von vorn mit ihm anzufangen. Jetzt habe ich ihm alles mit Mühe gezeigt, das kann es nun anwenden. Der Andres soll nur selber ein Kind anlernen, wenn er eins braucht."
»Also lassen wir das Kapitel beiseite,« sagte Rolfers. »Wäre es dir lieber, Martha, wir würden unsre neue Ehe mit der Einbildung beginnen: wir zwei alternde Menschen, für uns könne noch mal ein Liebesfrühling kommen? Unser Frühling heißt Richard – ich meine, er blüht schön und verheißungsvoll.
Jedermann wußte, wie wir zusammen standen; man behandelte uns, wie es die Umstände mit sich brachten, und ließ das Hauptverhältnis unberührt. Ich erwähne dieser einen Bekanntschaft, weil sie in der Folge meines Lebens manchen Einfluß auf mich hatte. Nun war fast ein Jahr unserer Verbindung verstrichen, und mit ihm war auch unser Frühling dahin.
Er ist hin, und alle Lust des Lebens Wimmert hin in ein verlornes Ach! An den Frühling Willkommen schöner Jüngling! Du Wonne der Natur! Mit deinem Blumenkörbchen Willkommen auf der Flur! Ei! Ei! Da bist du wieder! Und bist so lieb und schön! Und freun wir uns so herzlich, Entgegen dir zu gehen. Denkst auch noch an mein Mädchen? Ei, lieber, denke doch!
Leise tönen die Wasser im sinkenden Nachmittag Und es grünet dunkler die Wildnis am Ufer, Freude im rosigen Wind; Der sanfte Gesang des Bruders am Abendhügel. Es schweigt die Seele den blauen Frühling. Unter feuchtem Abendgezweig Sank in Schauern die Stirne den Liebenden. O das grünende Kreuz. In dunklem Gespräch Erkannten sich Mann und Weib.
Und Jedek hob wieder den Zeigefinger und sang sehr leise den Refrain: »O Gott, wie bitter ist mir das geschehn – Daß ich nimmer soll den Frühling sehn ...«
Ein Leben der Liebe aber ist ein Unding, wie ewige Musik oder ewiger Frühling. Die Liebe verdirbt die Seele zur Kameradschaft, sie ist kalt und heiß, eifersüchtig und unberechenbar, die Kameradschaft, die Freundschaft ist allein wahre Seelenliebe, sie ist bis zu jedem möglichen Grade unegoistisch, sie ist der höchste Zustand zwischen Mensch und Mensch.
Sie wollten nichts mit dem Pöbel gemein haben, und es war ihnen gerade recht, daß man sie in der Menge nicht verstand. Nun aber hörten sie erstaunt, gleichsam zum erstenmal, den Klang der deutschen Sprache. Das war wie Möwenschrei über der Elbe, wie Amselsang im Frühling, wie Herbstwind in den Sandsteinfelsen, wie Quellengeriesel im Eichenwald.
»Ja, der Frühling ist in Deutschland unerträglich,« sagte die Baronin. »Vielleicht wird er gerade deshalb von deutschen Dichtern so besonders viel besungen; man rühmt ja das, was man nicht kennt.«
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