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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Ein Brummbaß, zwei Geigen und eine Klarinette machten eine vortreffliche Musik vor Beginn des Stückes. Der »große Saal« des fränkischen Hofes, der eigentlich nur eine geräumige Wirtsstube war, füllte sich mit Zuschauern. Die Sitze der vorderen Reihen bestanden aus wirklichen Stühlen, während für die minder vermögenden Leute lange Bretter über Bierfässer gelegt waren.

Ganz zahm wurden sie nach außen hin und sie ließen sich sogar einen fränkischen Ritter vor die Nase setzen. Aber von innen blieben sie die Alten; wenn im heiligen römischen Reiche einmal wieder alles koppheister ging, dann kamen sie vor Tau und Tag über die Haide geritten, steckten die Burg an allen vier Ecken an und schlugen alles, was einen Bart hatte, vor den Kopf.

"Sein Weib, das er sehr geliebt hat, starb ihm aus Kummer um ihren Sohn; er selbst aber kaufte sich ein Schiff, rüstete es aus und bewog den fränkischen Arzt, der dort unten am Brunnen wohnt, mit ihm nach Frankistan zu reisen, um den verlorenen Sohn aufzusuchen.

Rasch galoppirten die Reiter den sandigen Weg zur Höhe hinan, und der Graf überblickte durch ein Fernglas die weiten fränkischen, sonst so friedlichen Ebenen, die im milden Glanze eines Sommertages sich unter ihm ausbreiteten, und jetzt der Schauplatz eines Krieges werden sollten, in denen sich die Söhne eines und desselben Landes, im blutigen Streite zwischen Königthum und Republik, zerfleischen wollten.

Zwar war er nicht mehr wie früher der Sammelplatz der bayerischen, schwäbischen und fränkischen Grafen und Herren, zwar fehlte die Fürstin, die sonst einen schönen Kranz blühender Fräulein um sich versammelt hatte, aber dennoch fehlte es nicht an schönen Frauen und schmucken Edlen, seinen Hof zu verherrlichen, und die Luft dieser Stadt schien schon damals der Schönheit so günstig zu sein, daß die bunten Reihen an den Sälen und Hallen des Schlosses nicht einer gewöhnlichen Versammlung, sondern einer Auswahl aus den schönen Frauen des Landes glichen.

Der geängstigte Bischof, den nun alle heiligen Knochen nicht schützen konnten und der für seine eigenen fürchtete, bat Karl Martell, den fränkischen Majordomus, um Hilfe und wand sich vor ihm wie ein Wurm. Endlich ließ sich der Franke bewegen, ihn zu schützen, als er versprach, sich vom Kaiser loszusagen und Rom ihm zu unterwerfen.

Und während sie ihren Weg durch die außerordentlich stille Nacht fortsetzten, sprach man noch von den Theatervorstellungen, welche für die nächsten Tage angekündigt waren, denn eine Wandertruppe wollte im fränkischen Hof ihr Lager aufschlagen.

Wer bahnte euch den Weg in dieses Reich, Reicht' euch die treue Freundeshand, als ihr An diese feindlich fremde Küste stieget? Wer krönte euren Heinrich zu Paris, Und unterwarf ihm der Franzosen Herzen? Bei Gott! Wenn dieser starke Arm euch nicht Hereingeführt, ihr sahet nie den Rauch Von einem Fränkischen Kamine steigen!

Wort des Tages

mützerl

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