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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Dennoch zitterte beim Gehen über die Wiesen ein Hauch jener gewaltigen Bewegung nach, die ihn einst von dieser Ebene fortgetrieben, wie das Lüftchen, das sich von einem entfernten Orkan in stillere Regionen verirrt hat.
So zog man vierzehn Tage lang durch das Gebirge; je näher man den Nordabhängen kam, desto drückender wurde der Mangel; man fand die Talgelände verwüstet und verödet, die Ortschaften niedergebrannt, die Herden fortgetrieben; man war genötigt sich von Wurzeln zu nähren und das Zugvieh der Bagage zu schlachten.
Der Capitain hätte die Leute aber selbst am nächsten Tag noch nicht fortgetrieben, und ihnen, wenn auch nicht mehr besonders für sie gekocht werden konnte, doch wenigstens Schiffszwieback und etwas kaltes Fleisch geben lassen, wenn sie nicht gleich ein Unterkommen finden konnten; der Steuermann aber, der sich gerade über diese Burschen die ganze Reise hindurch am meisten geärgert, weil ihnen auch gar Nichts recht gemacht werden konnte, und kein Essen gut genug war, selbst wenn sich niemand Andres darüber beklagte, ließ sich am dritten Morgen auf keine weiteren Unterhandlungen mit ihnen ein, befahl den Matrosen die Kisten und Kasten, die schon an Deck standen, da das Zwischendeck abgebrochen wurde, ohne weiteres auf die Levée zu schaffen, und erklärte dann den bisherigen Passagieren daß sie von diesem Augenblick an nichts weiter von der Haidschnucke zu erwarten hätten »er wolle ihnen nicht zumuthen ihr faules Brod und stinkiges Fleisch, den ranzigen Speck und den dünnen Thee noch länger zu kauen und hinterzuschlucken.«
Zuletzt mußte er sich doch sagen, daß sein rohes Benehmen mich fortgetrieben hatte, und da vielleicht doch noch einige Liebe zu mir in ihm lebte, trotz aller Mißhandlung, die er mir hatte angedeihen lassen, so mag es wohl sein, daß er sich Vorwürfe machte und sich doppelt elend fühlte. Er ist noch im Herbst des vorigen Jahres zur Armee der Vendéer gegangen.
Dann grübelte er etwas in seinen Gedanken herum und sagte schließlich: »Am Ende werde ich hier auch fortgetrieben; es scheint mir mit dieser Person nicht ganz richtig zu sein!«
Grenzenlos, von eigensinnigem Lieben, Wird er in die öde fortgetrieben, Seiner Klagen Reim', in Sand geschrieben, Sind vom Winde gleich verjagt; Er versteht nicht, was er sagt, Was er sagt, wird er nicht halten. Doch sein Lied, man läßt es immer walten, Da es doch dem Koran widerspricht. Lehret nun, ihr des Gesetzes Kenner, Weisheit-fromme, hochgelahrte Männer, Treuer Mosleminen feste Pflicht.
Das erste Mal, wo wir nach einer langen, nicht immer fröhlichen Zeit, in die freie Welt kommen, zusammen den ersten bedeutenden Schritt wagen, gleich mit dem schönsten Hauche des Glücks fortgetrieben zu werden, in der spätern Jahreszeit, Alles mit günstiger Sonne und Gestirnen.
Sie ließen sich treiben und machten sich hier und da am Schilf zu schaffen, wobei sie solange gegen den Strom rudern mußten, um nicht fortgetrieben zu werden. Ihr Schnattern füllte die warme Luft, zu allem, was sie erlebten oder fanden, mußte eine Bemerkung gemacht werden.
Jenes kindische Heimweh, das ihn vom Zehnuhrmesser fortgetrieben hatte, wuchs ihm oft genug, wenn er nach heisser Arbeit unter den Kastanienzweigen sass, so unbezwinglich ueber den Kopf, dass er den schroffen Abhang des Berges dicht ueber dem Dorfe Gratsch hinanstuermte, um nur vor Schlafengehen noch das Dach des Haeuschens zu sehen, oder gar etwas, das dem Maedchen selber glich.
Darauf war Herr Kasimir hergereist gekommen, ohne meine Braut, wie Luise nicht zu sagen vergaß, war lange an meinem Bett gesessen und hatte mich allerlei gefragt, was ich auch beantwortet hatte, alles ohne nachher noch davon zu wissen. Herr Kasimir war, was Luise gleichfalls freute, sehr bedrückt und bekümmert gewesen; besonders als er aus meinen Reden erfuhr, was mich fortgetrieben hatte.
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