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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ein wechselndes Panorama entrollte sich zu beiden Seiten des Flusses, und in Folge einer optischen Täuschung schien es, als ruhe der schwimmende Apparat und jene Folge pittoresker Bilder ziehe unaufhörlich an ihm vorüber.
Als Überbleibsel dieses Beckens sind zu beiden Seiten des Flusses eigenartige Seeen zurückgeblieben. Diese tragen mit ihrer runden Form und grossen Oberfläche einen ganz anderen Charakter als die länglichen, gewundenen, kleinen Seeen, die in der "Wester-Afdeeling" zu beiden Seiten des Kapuas vorkommen und einen Teil des früheren Flussbettes darstellen.
Man glaubt, daß hier wilde Indianer vom Stamm der Chiricoas hausen, die glücklicherweise keine Canoes bauen. Früher, als noch die Caraiben und ihre Feinde, die Cabres, mit ihren Geschwadern von Flößen und Piroguen hier umherzogen, wäre es unvorsichtig gewesen, an der Mündung eines Flusses zu übernachten, der aus Westen kommt.
Nun war es zehn Minuten vor acht, gleich mußte sie kommen. Die Anlegebrücken hüben und drüben konnte er nicht von seinem Platz aus sehen; auch jene Stelle des Flusses, über die der Fährmann seinen Kahn ruderte, verbarg ihm ein Baumwipfel. Jetzt erschien ihr Haupt. – Der Körper wuchs auf der Treppe, nun stand sie auf der obersten Stufe und hob das Gesicht zu ihm.
Die Länge dieses Stromes auch nur annähernd in Zahlen ausdrücken zu wollen, wie Hemsö das gethan hat, ist jetzt, wo noch von Niemandem die Quelle des Flusses erforscht wurde, ein vollkommen überflüssiger Versuch.
Der Paduaner hatte sich seine Verlobte aus einem am obern Lauf des Flusses gelegenen Kloster geholt, wohin, kraft einer alten städtischen Sitte, Mädchen von Stand vor ihrer Hochzeit zum Behufe frommer Übungen sich zurückzuziehen pflegen. Sie saß in der Mitte der Barke auf einem purpurnen Polster zwischen ihrem Bräutigam und den drei blühenden Knaben seines ersten Bettes.
Flüchtige Elefanten jagten am Horizont mit brennenden Türmen umher. Da und dort leuchteten sie durch die Finsternis wie halb im Nebel verlorene Blinkfeuer. In der weiten Ebene bemerkte man keine andre Bewegung als das Wogen des Flusses, der durch die vielen Leichen geschwollen war, die er dem Meere zutrug. Zwei Stunden später kam Matho an.
Nach dem Abzuge des Feindes hatten die Bürger der Stadt nichts Eiligeres zu thun, als an die Mündung des Flusses zu gehen, um ihren Schatz aus seinem Versteck heraufzuholen.
Allein die rohen Soldaten trieben ihn mit den Worten fort: „Du bist unser Vieh, wir können mit dir anfangen, was uns beliebt.“ Am Ufer des Flusses Berkona, der dem Hawasch zufließt, traf man auf einen Kaufmann, der nicht wenig erstaunt war, einen weißen Mann auf diese Art durch das Land geführt zu sehen.
Gegen acht Uhr Abends hüllte, wie es der Zustand des Himmels schon voraus sehen ließ, eine tiefe Finsterniß die ganze Umgebung ein. Da es jetzt Neumond war, stieg auch dieser nicht über den Horizont empor. Von der Mitte des Flusses aus konnte man die Ufer nicht erkennen.
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