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Er stieg die alte Treppe hinauf, die unter jedem Schritt ächzte und krachte, just als wollte sie etwas aus vergangenen Zeiten erzählen. Oben auf dem halbdunklen Flur des oberen Stockwerkes standen ein paar alte große Schränke. Das waren die, welche Herr Pumpel so gerne hatte haben wollen.

Der Herzog war mit der Prinzessin spazierengefahren, und der gute dicke Oberstallmeister ließ Kasperle zum Schokoladetrinken einladen. Das war fein! Kasperle raste die Treppe hinab und schrie unten laut: »Eingeladen, eingeladenDabei rannte er beinahe eine alte Frau um, die in der großen Flur stand und mit einem Diener redete. Die Alte sah ihm ganz verdattert nach. »Das das ist doch Kasperle

D’rauf zerstreuen sich all’. Auf den stäubenden Straßen erschallet Sang und Klang. Bekränzt mit grünenden Reisern, enteilen Sie zur heimischen Flur, um dort in den Blicken der Lieben Jetzo des Wiedersehn’s erschütternde Wonne zu lesen. Dann aufdämmert auch ihm, dem euch die liebenden Aeltern Einst verlobten, der Tag ersehnter, unendlicher Wonne.

Nachdem er einige taumelnde Schritte gemacht, fing er an zu laufen. Ihm war, als ob sein Körper ohne Schwere sei, ihm war, als fliege er. Er lief, lief, lief. Bis zum Tor des Gartens; über den Schloßplatz; über den Markt an der Kirche vorbei; bis zum Kronacher Buck, bis in den Flur des Quandtschen Hauses; lief, lief, lief. In Schweiß gebadet, stürzte er in den Flur.

Und damit humpelte sie wieder nach ihrem Hause zurück, während auch Hradscheck wieder vom Garten her in den Flur trat. Hier sah er jetzt nachdenklich auf die Stelle, wo vor einer halben Stunde noch die Rapssäcke gestanden hatten, und in seinem Auge lag etwas, als wünsch' er, sie stünden noch am selben Fleck oder es wären neue statt ihrer aus dem Boden gewachsen.

Kaum waren die vier Personen um die nächste Ecke gebogen, als Quandt rasch ins Haus zurückeilte und seiner Frau einen Wink gab, die ihm, ohne zu fragen, weil das Unternehmen verabredet war, in den oberen Flur folgte, wo sie sich bei der Treppe als Schildwache aufstellte. Quandt seinerseits machte sich nun daran, das Tagebuch zu suchen.

Dennoch saß die kleine Frau beharrlich auf ihrem Posten und sah nachdenklich in den leeren Flur hinab. Sie hatte ihr Kind zu Bett geschickt und ein paar Kürbisse neben sich gelegt, um sie noch vor Schlafengehen auszukernen. Aber allerlei Gedanken und Betrachtungen waren ihr dazwischen gekommen.

So des Justizraths Brief. Er selbst hielt zu festgesetzter Zeit vor dem Pfarrhaus und trat in den Flur, auf dem die drei vorgeforderten Dienstleute schon standen.

Schon auf der Treppe, auf dem Flur, vernahm er ein wunderliches Getöse; es schien aus Spalanzanis Studierzimmer herauszuschallen. Ein Stampfen ein Klirren ein Stoßen Schlagen gegen die Tür, dazwischen Flüche und Verwünschungen.

Der Alte, welcher Wasili Andrejitsch hinausbegleitete, kam mit einer Laterne in den Flur, um ihm zu leuchten; aber die Laterne erlosch sofort. Und auf dem Hofe konnte man sogar spüren, daß der Schneesturm noch ärger geworden war als vorher. »Na, das ist einmal ein Wetterdachte Wasili Andrejitsch. »Da kommen wir womöglich gar nicht hin. Aber es muß sein; die Geschäfte!