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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Oft jagt ich mit Aurorens Liebling schon, Darf, wie ein Weidmann, noch den Wald betreten, Wenn flammend sich des Ostens Pforten röten Und, aufgetan, der Meeresfluten Grün Mit schönem Strahle golden überglühn. Doch zaudre nicht! Sei schnell vor allen Dingen! Wir können dies vor Tage noch vollbringen. Droll. Hin und her, hin und her, Alle führ ich hin und her. Land und Städte scheun mich sehr.

Auf diesem schmalen Bergpfade stieg am hellen, sonnigen Junimorgen ein großes, kräftig aussehendes Mädchen dieses Berglandes hinan, ein Kind an der Hand führend, dessen Wangen so glühend waren, dass sie selbst die sonnverbrannte, völlig braune Haut des Kindes flammend rot durchleuchteten.

Engelhart senkte den Kopf und erwiderte: »Nein, ich habe die Mutter weinen gehörtEs malte sich in seinem Bewußtsein dies: nicht, daß ein Kind gebracht, sondern daß es geboren worden sei. Eine tote Buch- oder Zeitungswendung wurde in seinem Geiste flammend lebendig. Am andern Tag ging er zu Fräulein Frühwald, die mit Ratgebers auf demselben Flur wohnte.

Er wurde flammend rot und schwieg, dann auf einmal, unter dem musternden, bohrenden Blick der Mutter, glaubte er es zu verstehen, es zu ahnen wenigstens, und seine Augen senkten sich in Scham. Auch Dorine verfärbte sich. Das Zwiegespräch dünkte ihr unerträglich. Der Raum drehte sich im Kreis.

Die luftigen schäumenden Wellen des obern Strahls, wenn sie gischend und flüchtig die Linien berühren, wo in unsern Augen der Regenbogen entstehet, färben sich flammend, ohne daß die aneinanderhängende Gestalt eines Bogens erschiene; und so ist an dem Platze immer eine wechselnde feurige Bewegung.

Der Baron vollendete sein Geschäft mit Ruhe, indem er das letzte Stückchen Papier, das er flammend zu Boden fallen lassen, mit dem Fuße sorglich austrat. Dann warf er noch einen düstern Blick auf den Vater und eilte mit schnellen Schritten zum Saal hinaus.

Du: der von Wundern redet wie vom Wissen und von den Menschen wie von Melodien und von den Rosen: von Ereignissen, die flammend sich in deinem Blick vollziehn, du Seliger, wann nennst du einmal Ihn, aus dessen siebentem und letztem Tage noch immer Glanz auf deinem Flügelschlage verloren liegt. Befiehlst du, daß ich frage? Martyrin ist sie.

Die Finsternis zerteilte sich gleichsam in Wolken, in rotumränderte, zuckende schwarze Fetzen, die sich zu wüsten Visionen ballten und, wie von einem Orkan gepeitscht, wieder auseinander flossen. Engelhart spürte die Blässe seines Gesichts, und plötzlich erstarrten seine Glieder, als er in weiter Ferne, durch Zweige flammend, ein unheimlich gelbes Licht gewahrte.

Ein leiser Wind kam übers reife Korn, Die Büsche rauschten, und in Schatten sank So Kreuz wie Klinge. Nur ein dürrer Dorn Am Fuß des alten Baums stand nackt und blank Im Licht des Mondes. Und es war einmal, Dass er im Grün die roten Blüten trug, Flammend, ein selig Frühlingsfeuer.

Da ist nicht Reiz, nicht Anmut, nicht Tugend nicht Recht Was knüpft und losknüpft die zaub'rischen Fäden, Unsichtbar geht der Neigung Zauberbrücke So viel sie betraten hat keiner sie gesehn! Als ich ihn sah, zum erstenmale sah, Da fühlt' ich stocken das Blut in meinen Adern, Aus seinem Aug, seiner Hand, seinen Lippen Gingen sprühende Funken über mich aus Und flammend loderte auf mein Innres.

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