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Aktualisiert: 18. Oktober 2025
Dieser flüchtige Augenblick ist gleichsam der Frühling eines Balles, eine Stunde später ist die Freude vergangen, die Ermattung tritt ein, und alles welkt.
Den Palmen werfen wir in La Mortola nur flüchtige Blicke zu, da wir sie ja in Bordighera schon eingehend betrachtet haben. Hingegen fesseln unsere Aufmerksamkeit die zahlreichen Arten von Bambusen, die hier stellenweise schon zu mächtiger Entwickelung gelangten.
Fünfzehn Jahre nach einem seiner vielen Liebesabenteuer kreuzt dieser flüchtige Faltermensch die Lagunenstadt und sieht die einst Geliebte, die er zum Leben erweckt, die ihm glücklichste Stunden geschenkt, als Gattin eines anderen wieder und neben ihr seinen Sohn. Wenige festliche Stunden, wenige in Traum, Süße, Wehmut und Erinnerung aufschimmernde Worte.
Ein leiser Windhauch bewegte um uns das blumenreiche, hie und da von dunkelgrünen, gruppenweise zusammenstehenden Büschen überschattete Gras, dessen Keime der Wind gesäet, das flüchtige Wild in den Boden gebettet und das im Sommer die unabsehbare Ebene mit einem grünen duftenden Teppich überzieht und im Winter kaum je von weichem flockigen Schnee gedeckt wird, nur die gelblich-braune Färbung der Halme läßt uns erkennen, daß die Sonne dem Norden zulächelt.
Während der Neuangekommene seinen Kaffee trank und die Wolken seiner Zigarre in die Luft blies, war die flüchtige Erinnerung schon wieder versunken, und andere, dem heutigen Tage angehörende Gedanken beschäftigten ihn. Ein Brief hatte ihn wieder in diese Stadt gerufen, die er seit länger als zehn Jahren nicht gesehen.
Er hatte danach die Inspektorin weder gesprochen, noch hatte er das flüchtige Spiel zum zweitenmal anzufangen versucht. Aber er hatte sich selbst begriffen. Er sah ein Gleichnis für seine Not.
Ich seh, man muß dich böse machen, wenn du mit der Sprache heraus sollst. Eine flüchtige Anmerkung nennst du es? Warum strittest du denn über ihre Gründlichkeit? Juliane. Du hast doch närrische Ausdrücke! Fingst du nicht den ganzen Handel selbst an? Ich glaubte, wie sehr ich dir schmeicheln würde, wenn ich deinen Adrast den wohlgemachtesten Mann nennte, den ich jemals gesehen hätte.
Ich habe von den Unsrigen gesehen, für welche der Wahnsinn zu fürchten war. Den 22. Oktober. Auf dem Weg nach Trier fand sich bei Grevenmachern nichts mehr von jener galanten Wagenburg; öde, wüst und zerfahren lagen die Anger, und die weit und breiten Spuren deuteten auf jenes vorübergegangene flüchtige Dasein.
Flüchtige Elefanten jagten am Horizont mit brennenden Türmen umher. Da und dort leuchteten sie durch die Finsternis wie halb im Nebel verlorene Blinkfeuer. In der weiten Ebene bemerkte man keine andre Bewegung als das Wogen des Flusses, der durch die vielen Leichen geschwollen war, die er dem Meere zutrug. Zwei Stunden später kam Matho an.
Jetzt eröffnete der flüchtige, scheue Schein eines Zündholzes da und dort ungeahnte Nischen und Gänge, welche im nächsten Augenblick lautlos wieder einzustürzen schienen. Ein unbestimmtes Sich-rühren begann. Das Licht über dem Krater wurde ängstlich, und das breite Dunkel ringsum schien zu erwachen, sich zu dehnen und in wachsenden Gestalten an Luisa vorüberzufluten.
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