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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Inzwischen war, vom Feuer der Baracken ergriffen, nun schon das Schloss, mit allen Seitengebaeuden, starken Rauch gen Himmel qualmend, angegangen, und waehrend Sternbald, mit drei geschaeftigen Knechten, alles, was nicht niet- und nagelfest war, zusammenschleppten, und zwischen den Pferden, als gute Beute, umstuerzten, flogen, unter dem Jubel Hersens, aus den offenen Fenstern der Vogtei, die Leichen des Schlossvogts und Verwalters, mit Weib und Kindern, herab.
Einen Augenblicke dacht er an Fledermäuse; sehr bald aber mußt er sich überzeugen, daß es einfach riesige Motten und Nachtschmetterlinge waren, die zu ganzen Dutzenden in dem Saale hin und her flogen, an die Scheiben stießen und vergeblich das offene Fenster wieder zu finden suchten. Er raffte nun die Decke zusammen und schlug mehrmals durch die Luft, um die Störenfriede wieder hinauszujagen.
Jetzt hielt der Wagen still; sie befanden sich mitten auf dem Hofe eines Räuberschlosses. Von oben bis unten war es geborsten, Raben und Krähen flogen aus den offenen Löchern, und die großen Bullenbeißer, die aussahen, als könnte jeder einen Menschen verschlingen, sprangen hoch empor, aber ohne zu bellen, denn das war verboten.
Nun steigerte sich meine Wut noch erheblich: wie kann eine Frau sich unterstehen, in Gegenwart eines Mannes zu essen, und auch noch an demselben Tisch! Eine Hindufrau hätte nie den Mut dazu. Zum Glück klingelte es in diesem Augenblick und die Geflügelmenschen flogen wieder an die Decke. Diesmal waren drei Männer in dem Wald, die machten auf Leitern Turnkunststücke.
Viele Bomben flogen hin und her, und obgleich die Reichstruppen in der Festung waren, gedachten die Franzosen, sie dennoch überrumpeln zu können. Es waren mehrere Rekruten unter den Reichstruppen, und unter diesen war auch ein sehr einfältiger junger Mann.
Zu vielen Hunderten flogen Vögel auf, die in langen Reihen auf den Telegraphendrähten saßen, als wollten sie die Depeschen beim Durchgang abfangen und auf ihren Flügeln weiter tragen.
So ging sie und trug die sieben Hemden unter dem Arme und kam an den Scheiterhaufen und mußte hinauf steigen. Und da sie oben stand, wollte man das Feuer anzünden, und betend sah sie hinauf zum Himmel, da kamen sieben Raben und flogen und flogen um den Holzhaufen; denn in diesem Augenblicke waren die sieben Jahre zu Ende.
Die darin nistenden Vögel kreischten oder gurrten, ein paar Kibitze flogen auf, und eine Wildente, die sich neugierig umsah, tauchte nieder, als das Boot plötzlich in Sicht kam.
Fern sah er sie noch einmal durch den Hof gehn. Sie wandte am Tor das Gesicht und wies leicht, ohne den Arm zu rühren, mit dem Finger nach oben. Er wußte, daß er sie nie mehr sehen werde. Es war das Letzte. Die Tauben allein flogen noch, bis ihr, als sie betete, ein schwerer Stein aus dem Gebälk im späten Sommer den Nacken zerschlug.
Michael Strogoff mußte es wohl glauben; in diesem Falle kämpften die Russen und Tartaren also in den Straßen der Stadt. Bot sie ihm jetzt noch eine Zuflucht? Lief Michael Strogoff nicht Gefahr, daselbst gefangen zu werden, und durfte er hoffen, daß es ihm gelingen werde, aus Kolywan ebenso glücklich zu entfliehen, wie vorher aus Omsk? Alle diese Gedanken flogen durch seinen Kopf.
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