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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Haley begann einen pathetischen Vortrag seiner eigenthümlichen Unglücksfälle, welchem Locker mit geschlossenem Munde und finsterer, mürrischer Aufmerksamkeit zuhörte.

Aufmerksam durch diese Reden, betrachteten wir nun unser Schicksal mit Grauen; denn obgleich die Nacht die zunehmende Gefahr nicht unterscheiden ließ, so bemerkten wir doch, daß das Schiff, schwankend und schwippend, sich den Felsen näherte, die immer finsterer vor uns standen, während über das Meer hin noch ein leichter Abendschimmer verbreitet lag.

Innerlich verwundet, vereinsamt und die Einsamkeit suchend, schloß sie sich ab von den Leuten, die so viel redeten, als sie reden hörten, ohne das Gewicht der Worte zu bemessen. Ein finsterer Menschenhaß beherrschte sie einige Tage lang durchaus. Nur die kleine Dele kam täglich zu ihr und bei diesem Kind konnte sie sich selbst vergessen.

Eines Abends sah ich einen Menschen in bekannter Livree durch die Straßen gehen; sein unsicherer Gang, sein finsterer Blick und das halblaut herausgestoßene "Santo sacramento", "Maledetto diavolo" ließen mich den alten Pietro, einen Diener des Florentiners, den ich schon in Alessandria gekannt hatte, erkennen.

Sie empfand das Leben der Lebendigen nicht mehr; dem eigenen Körper entfremdet, begriff sie auch von den Menschen nichts als die Gestalt und ein schattenhaft-spielendes Hin und Her, alles Licht der Welt sammelte sich am Sarge Philipps und je weiter der Fuß sich davon entfernte, je finsterer wurde der Raum.

Aber das Kind antwortete nicht. "Warum weinst du, Nesi?" wiederholte sie heftig. Die Züge des Kindes wurden noch finsterer. "Um meine Mutter!" brach es fast trotzig aus dem kleinen Munde. Die Kranke stutzte einen Augenblick; dann aber streckte sie die Arme aus dem Bett, und als das Kind, wie unwillkürlich, sich genähert hatte, riß sie es heftig an ihre Brust. "O Nesi, vergiß deine Mutter nicht!"

Mein Großvater August Gottfried Mördling hatte das schlimme Erbamt noch im reichlichen Maße und als finsterer Enthusiast bekleidet; mein Vater hatte dagegen das Glück gehabt, daß in seine ganze, freilich nicht sehr lange Lebenszeit nicht ein einziges Mal die unangenehme Notwendigkeit fiel, die Kammer im Oberstock des Hauses aufzuschließen und mit dem Auge und dem Finger an der Schärfe des breiten Schwertes mit der Jahreszahl 1650 hinauf und hinunter zu fahren.

»Lieber Bruder Göstaruft Patron Julius, »hier ist kein Dreizehnter, wir sind nur zwölf!« »Auf Ekeby stirbt alljährlich ein Mann«, fährt Gösta mit immer finsterer werdender Stimme fort. »Einer von den Gästen des Kavalierflügels stirbt, einer von den Frohen, den Sorglosen, den ewig Jungen. Nun ja! Kavaliere dürfen nicht alt werden.

Herr Habietnik war der erste Verkäufer in der Damenmaßabteilung gewesen, und mit Hilfe der Mittelbank deutscher Sparkassen war es ihm gelungen, bei der großen Judenvertreibung das Haus an sich zu bringen. Herr Habietnik ging nun, wie gesagt, von Saal zu Saal, wechselte in jedem ein paar Worte mit dem Rayonchef, sein Antlitz wurde immer finsterer und er stieß unwillige Rufe aus.

Nachdem sie noch flüchtig über die an Herrn von Tucher und den Nürnberger Magistrat zu sendenden Nachrichten beraten hatten, verabschiedete sich Stanhope. Der Präsident schritt lange Zeit, in tiefe Gedanken versunken, auf und ab. Von Minute zu Minute wurde sein Gesicht unruhiger und finsterer. Ein sonderbares, nagendes, nicht abzuweisendes Mißtrauen stieg in seiner Brust empor.

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