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Aktualisiert: 10. Mai 2025
An den Seiten des Saales zogen sich Bänke herab, angefüllt mit den Vornehmsten von Florenz; auf den Galerien, die in der Höhe angebracht waren, standen dicht gedrängt die Zuschauer. Als ich bis vor den schwarzen Tisch getreten war, erhob sich ein Mann mit finsterer, trauriger Miene; es war der Gouverneur.
Weil ich, um von der Stelle zu kommen, Tag und Nacht zu reisen gewohnt war, so geschah es, daß ich oft im Finstern fuhr und es in meinem Wagen, wenn die Laternen zufällig ausgingen, ganz dunkel war. Einmal bei so finsterer Nacht war ich eingeschlafen, und als ich erwachte, sah ich den Schein eines Lichtes an der Decke meines Wagens.
Zum erstenmal sah ich ihn wieder seit meiner Kinderzeit: das gebräunte Gesicht war noch finsterer geworden, der emporgewirbelte Bart konnte über die herabgezogenen Mundwinkel nicht täuschen, und das gleichmäßig verbindliche Lächeln der blonden Frau neben ihm war zu konventionell, ihr helles Antlitz zu ausdruckslos, als daß es den Blick von ihm hätte ablenken, die Empfindung von Eiseskälte, die uns alle überkam, hätte vertreiben können.
Ebenso wie der Glaube an den Teufel volkstümlich war, geradeso der an die Hölle. Die Juden hatten keinen Ort der Vergeltung, und in den älteren Schriften des alten Testamentes wird nur der Abgrund, wie Luther שְאול übersetzt, als ein finsterer, in der Tiefe gelegener Ort erwähnt, an dem die Toten in Grabesstille ruhn.
Ein finsterer Unwille würde sich seiner bemeistern, und er würde mich nie ansehen können, ohne mich heimlich anzuklagen, wieviel ich ihm abzutrotzen mich unterstanden habe.
Zu dem Bischof von Tarent, der Legat des Papstes in der Schweiz war, sagte jemand, dass die Nonnen dort tun könnten, was sie wollten, es würde nicht untersucht etc., bekämen sie aber Kinder, dann erwarte sie ein fürchterlicher finsterer Kerker. Darauf erwiderte der Legat: "Selig sind die Unfruchtbaren!"
Welche Erinnerungen werden in der Einbildungskraft wach, wenn so ein leuchtender Punkt in finsterer Nacht, der von Zeit zu Zeit aus den bewegten Wellen aufblitzt, die Küste des Heimatlandes bezeichnet! Wir mußten die Segel einziehen. Wir segelten zehn Knoten in der Stunde, obgleich die Corvette nicht zum Schnellsegeln gebaut war.
»Ich höre, daß die Dschowari deine Feinde sind.« »Sie sind es,« antwortete er mit finsterer Miene. »Sie sind auch die meinigen; sie sind auch die Feinde der Haddedihn.« »Ich weiß es.« »Weißt du auch, daß sie sich mit den Abu Hammed und Obeïde verbunden haben, die Haddedihn in ihren Weidegründen anzugreifen?« »Ich weiß es.« »Ich höre, daß du dich mit den Alabeïden vereinigt hast, sie zu strafen?«
In finsterer Gasse frierend seine Hure schleicht. Die sanfte Schwester ihm die laue Suppe reicht.
Dieß ist das Ergebniß einer Messung, bei der ich die Zeit schätzte, die ein schwimmender Körper braucht, um eine gegebene Strecke zurückzulegen. Wir liefen bei finsterer Nacht in die Mündung des Guaviare ein, fuhren über den Zusammenfluß des Atabapo mit dem Guaviare hinaus und langten nach Mitternacht in der Mission an.
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