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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Dieses Uebermaß von finsterer Verschlossenheit, verbunden mit Reizen, wie verschwenderischer die Natur sie nicht austeilen kann, machte sie für ihn unwiderstehlich; gerade diese Kälte entflammte sein Inneres nur noch mehr. Er schaute mehrmals verhohlen zu ihr hinüber, während nun das Gespräch einen regelmäßigen Fortgang nahm, oder auch von den Anwesenden eifrig den Speisen zugesprochen wurde.
Mit dem Gelde wollte ich die Kämpfer ernähren und die Verwundeten pflegen.“ „Stehen Sie mit Andern in Verbindung?“ fragte der Kaiser weiter. Ein finsterer Hohn zuckte um die Lippen Lezurier's.
Als es Abend wurde, kam ein weißhaariger, magerer und finsterer Priester in sein Gemach, starrte ihm eine Weile forschend ins Gesicht und sagte: »Merk auf, Fremdling! Tochrua muß sterben, wenn du sie verschmähst.« Damit entfernte er sich und überließ Geronimo seiner Bestürzung. In der folgenden und in der zweitfolgenden Nacht geschah nichts.
Als der Erbherr mit seiner Gemahlin allein war, und das Kind zur Ruhe gebracht, blickte er Ottoline eigenthümlich forschend an, ob sie den Blick vor ihm nicht senke, ihr Auge nicht in Verwirrung niederschlage; aber sie sah ihn völlig unbefangen an, und fragte nur, da sein finsterer Blick sie erschreckte: Bist du unzufrieden, lieber Wilhelm? Bist du nicht froh?
Aus dem Heeresbericht einer neuen Zeitung sprang mir der Satz in die Augen: »Es gelang uns, den Feind an der Steenbachlinie aufzuhalten.« Es war seltsam, zu empfinden, daß unser scheinbar wirres Tun in finsterer Nacht weltgeschichtliche Bedeutung erlangt hatte. Wir hatten ein gut Teil dazu beigetragen, die mit so gewaltigen Kräften begonnene feindliche Offensive zum Stillstand zu bringen.
Marsch, marsch! bereit. Jede Minute erscheint eine Stunde. Allmählich wurde es dunkel, aber nur ganz allmählich. Um mich herum locken die Rebhühner. Als Jäger erkannte ich, daß die Hühner ganz friedlich und vertraut waren, also war keine Gefahr, daß ich in meinem Versteck überrascht wurde. Schließlich wurde es immer finsterer.
»Ich danke ergebenst; ich trinke nicht,« sagte er mit finsterer Miene und setzte sich an das zweite Fenster auf die Bank. »Warum denn nicht?« fragte der älteste Sohn. »Das ist nun mal so: ich trinke eben nicht,« antwortete Nikita; er hob seine Augen nicht auf, sondern schielte nach seinem Schnurr-und Kinnbart und brachte die darin befindlichen Eisstückchen zum Schmelzen.
»Zudem beweisen mancherlei Anzeichen,« hieß es weiter, »daß das Verbrechen zu einer Zeit verübt worden, wo der Jüngling der Sprache schon einmal mächtig gewesen und der Grund zu einer edeln Erziehung gelegt war, die gleich einem Stern in finsterer Nacht aus seinem Wesen hervorleuchtet.
»Es mag sein: aber mache dir keine Sorge!« Ich stieg die wenigen Stufen hinauf. Ah! Vor dem Hause hielt ein Trupp von etwa zwanzig Arnauten. Sie waren bis an die Zähne bewaffnet, und einer der beiden Aghas, welche vorher bei mir gewesen waren, befehligte sie. Zwei Hammals hielten einen Tragsessel bereit. Träger. »Steig ein!« gebot mir der Agha mit finsterer Miene.
Sie sah in dem Dogma und in der Art, wie es durchgesetzt wurde, nur die Bestätigung ihrer schlimmen Ahnungen und den Beweis dafür, daß es allgemach wieder finsterer werde. Sie war glücklich, wenn sie sich darüber aussprechen konnte oder wenn gar der Herr Oberförster ihr beipflichtend sagte, daß die „Viktor wieder einmal durchaus recht habe“.
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