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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Mein Onkel, der schon die ganze Zeit ungeduldig mit den Fingern auf der Stuhllehne getrommelt hatte, schien für den Humor der Sache keinen Sinn zu haben. »Schon Wochen vorher habe ich meinen Schwager gewarnt,« sagte er, »wer den Prinzen kennt, weiß, daß er alles kann, nur nicht vergessen.« Angriffe auf meinen Vater konnte ich nie vertragen.
Er strählte sich mit seinen fünf ausgespreizten Fingern den roten Bart; und jedesmal, wenn er die Hand herauszog, löste sich ein Häufchen feuriger Flocken ab und schwebte in dem grellen Sonnenschein über die Felder dahin.
Endlich fragte Arnold, indem er den Kopf ein wenig vorstreckte und das Kinn mit zwei Fingern der linken Hand drückte: »Wann wird man denn befehlen, das Mädchen frei zu lassen?« »Welches Mädchen?« entgegnete Specht aufschreckend. »Die Elasser meinen Sie?
Mit blutgemiedener langer schmaler Hand, Feinen Fingern, die den Duft der weißen Rosen fühlen, Manchmal mager und müd in warmen Damenhaaren wühlen, Halt' ich einen zierlich-kalten Degenkorb umspannt.
Er sei eines höheren Aufschwungs unfähig, schwach, banal, feminin, dazu knickerig und kleinmütig. Dann wurde sie ruhiger; sie sah ein, daß sie ihn schlechter machte, als er war. Aber das Herabzerren eines Geliebten hinterläßt immer gewisse Spuren. Man darf ein Götzenbild nicht berühren: die Vergoldung bleibt einem an den Fingern kleben.
Und um mich tastend berührte ich einen kleinen zusammengekauerten Körper wie damals im Traum, und ich strich über Haare, und meine Hand fühlte ein Gesicht, das ich kannte; und es kam mir vor, als ob sich die kleine Stirne unter meinen Fingern in Falten zöge, und ich erkannte, daß ich Monelle gefunden hatte, die allein hier an dem dunklen Ort schlief.
Zum erstenmal verschwieg ich Georg, was ich erlebt hatte; nur von dem Abend bei Polenz erzählte ich und von den Menschen dort, die »auch nicht die unseren sind«. Er hörte kaum zu, seine Gedanken waren bei dem Brief, den er zwischen den Fingern rollte und mir lächelnd reichte. »Hier werden wir die unseren finden!« sagte er.
Da sah er gegenüber Licht in einem durch einen weißen Vorhang nur halb geschlossenen Fenster und konnte durch die Lücke deutlich ein Mädchen beobachten, welches am Tisch vor einer Schüssel saß und die Reste einer großen Pastete hastig verzehrte, mit den Fingern die Bissen zum Munde führend und dazu dann und wann aus einem Kristallfläschchen trinkend.
Inzwischen fühlte er etwas wie Neid auf die Personen, die Seiner Excellenz in der Arbeit beigegeben waren. Denn er arbeitete gern schnell und viel, und gewöhnlich schmolzen solche 'Überhäufungen' ihm unter den Fingern weg. Aber hiervon war nun natürlich keine Rede. Havelaars Arbeit war schwerer als Arbeit: er wartete! Er wartete. Endlich liess er aufs neue ersuchen, gehört zu werden.
Das Lied unten im Hofe und die Töne von meinen Fingern an mein Ohr, Mitbewohner meiner Einsamkeit. Ich fiel auf die Knie und betete laut und konnte nicht begreifen, daß ich das holde Gotteswesen einmal gering geschätzt, ja gehaßt in meiner Kindheit, und küßte die Violine und drückte sie an mein Herz und spielte wieder und fort.
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