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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Der Brief, den der Sohn in Rußland an eine imaginäre Person geschrieben, nach einem halben Jahre an der Westfront zurückerhalten und doch noch an die Mutter geschickt hatte, traf erst Wochen nach dem Tode des Sohnes ein, zu einer Zeit, in der die Mutter noch immer nicht wußte, daß der Sohn schon gefallen war. Von den fetten Schützengrabenratten schon halb aufgefressen war.

Ihm die Religion nehmen, heißt ein wildes Pferd auf der fetten Weide losbinden, das, sobald es sich frei fühlt, lieber in unfruchtbaren Wäldern herumschweifen und Mangel leiden, als durch einen gemächlichen Dienst alles, was es braucht, erwerben will. Doch nicht für den Pöbel allein, auch noch für einen andern Teil des menschlichen Geschlechts muß man die Religion beibehalten.

Hinter dem Prinsenhof an der Oute Delft gingen sie sogleich wortlos rasch in die Wiesen, wo aus den Lindenkanälen und fetten Gräsern bis unter den letzten erzitternden Horizont die Glocken schlugen. Da stand Aira wieder mitten in der Frische, von jedem Erdstück, jedem Glockenschwung, die sie berührten, neu und anders gerichtet.

Von der absichtlichen Vernachlässigung der Treulosen gereizt, die in fünf Minuten das letzte kleine Versprechen, ihm zum Abschied zu winken, vergessen; von den Schimpfworten der übermütigen Stadtflegel so verletzt, als habe er den Stock gekostet; vom Anblick der fetten Erde, der fischreichen Gewässer, der warmen Hütten entzückt, faßte er seinen Entschluß: einen letzten Versuch oder zwei zu machen, um das falsche Herz zu prüfen, das ihn vielleicht schon vergessen hatte; dann aber zu nehmen, was gewonnen werden konnte, ohne daß man stahl.

"Sie verderben mir die Imagination", rief Aurelie, "weg mit Ihrem fetten Hamlet! Stellen Sie uns ja nicht Ihren wohlbeleibten Prinzen vor! Geben Sie uns lieber irgendein Quiproquo, das uns reizt, das uns rührt. Die Intention des Autors liegt uns nicht so nahe als unser Vergnügen, und wir verlangen einen Reiz, der uns homogen ist." V. Buch, 7. Kapitel Siebentes Kapitel

Natürlich folgt die »Resolution« in fetten Lettern auf dem Fuße: freien Zulaß zu allem aber nur denjenigen Frauen, deren »wahre psychische Bedürfnisse« sie zu »männlicher Beschäftigung« treiben! »Fort mit der `unwahren´ Revolutionierung weg mit der ganzen FrauenbewegungSolches wird großartig und pompös in Doppelfettdruck verkündet!

Dort ist für unsere Vorstellung mit der Form zugleich der Inhalt vermindert; hier reicht der Inhalt nicht zu für die Form, so dass diese teilweise inhaltlos erscheint. Endlich vereinigen sich beide Arten relativer Bedeutungslosigkeit beim übermässig Fetten. Das Fett erscheint als kraftlose, also bedeutungslose Wucherung, zugleich hemmt es das gewohnte Mass freier Bewegung und Lebensbethätigung.

Ich suchte mir so eine Hauptstadt aus, Im Kerne Bürger-Nahrungs-Graus, Krummenge Gäßchen, spitze Giebeln, Beschränkten Markt, Kohl, Rüben, Zwiebeln; Fleischbänke, wo die Schmeißen hausen, Die fetten Braten anzuschmausen; Da findest du zu jeder Zeit Gewiß Gestank und Tätigkeit.

»War das ein Unwetter heute nacht; mir dreht sich noch alles vor den Augen von dem Gewirbelfuhr das Seepferd fort. »Darf ich Ihnen übrigens mit Speck so einem recht fetten Stückchen Matrosenspeck aufwartenBeim bloßen Hören des Wortes Speck überkam die Seerose eine derartige Übelkeit, daß sie die Lippen zusammenpressen mußte. Vergebens.

Da erblickte er plötzlich vor sich einen dicken, fetten Wurm, der ihm gar appetitlich erschien und da er gerade einen kleinen Hunger verspürte, so schwamm er auf den Wurm zu, schnappte nach ihm und ein furchtbarer Schmerz durchzuckte seinen Körper, denn er saß an einer Angel, deren Haken ihm im Maule saß.

Wort des Tages

mützerl

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