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Eines der großen Verdienste Kant's um die Philosophie besteht in der Unterscheidung, die er zwischen relativer oder äußerer und zwischen innerer Zweckmäßigkeit aufgestellt hat; in letzterer hat er den Begriff des Lebens, die Idee, aufgeschlossen und damit die Philosophie, was die Kritik der Vernunft nur unvollkommen, in einer sehr schiefen Wendung und nur negativ thut, positiv über die Reflexions-Bestimmungen und die relative Welt der Metaphysik erhoben.

Heute wissen wir, daß die entstehende Industriegesellschaft zwar eine gewisse Phase relativer kultureller Kongruenz aufgrund einheitsstiftender Faktoren durchlaufen hat, diese Kongruenz aber mit der Erweiterung der Skala menschlicher Erfahrungen aufgehoben wurde. Die eingangs des Kapitels gegebenen Beispiele haben dies verdeutlicht.

Wie er unmittelbarer Unterschied im Seyn ist, ist er als die Grenze eines Andern; wie er in der Reflexion ist, ist er relativer, gesetzt als sich auf sein Anderes wesentlich beziehend; hier beginnt somit die Einheit des Begriffs gesetzt zu werden; aber zunächst ist sie nur der Schein an einem Andern.

Die tiefen und breiten Canäle des Nordens nehmen ab in Zahl und Breite, und manche derselben verlieren sich allmälig in jene, nur wenige Faden unter dem Meere liegende Fläche, welche in ihren ausgedehnten Korallenfeldern den günstigsten Boden zur Betreibung der Balate-Fischerei bieten. Ein gleicher relativer Unterschied zeigt sich in den östlichen Küstenriffen des Nordens und des Südens.

I. Monatswerthe von Temperatur, Barometer, Dunstdruck, relativer Feuchtigkeit und mittlerer Windrichtung zu Sta. Die Oscillationen um diese Mittelwerthe ergeben sich aus den Zusammenstellungen über die einzelnen Witterungsfaktoren, die ich hieran anschliesse. A. Die Temperaturen.

Die Wahrheit der Erscheinung ist das wesentliche Verhältniß. Sein Inhalt hat unmittelbare Selbstständigkeit, und zwar die seyende Unmittelbarkeit, und die reflektirte Unmittelbarkeit oder die mit sich identische Reflexion. Zugleich ist er in dieser Selbstständigkeit ein relativer, schlechthin nur als Reflexion in sein Anderes, oder als Einheit der Beziehung mit seinem Andern.

In jedem Falle besteht der psychologische Prozess, den die witzige Aussage in uns hervorruft, und auf dem das Gefühl der Komik beruht, in dem unvermittelten Übergang von jenem Leihen, Fürwahrhalten, Zugestehen zum Bewusstsein oder Eindruck relativer Nichtigkeit. Damit haben wir den Begriff gewonnen, der den Witz und die Anschauungs- und Situationskomik zugleich umfasst.

Die in der Schriftkultur verankerte Erziehung bezog sich auf eine Dynamik, die innerhalb der begrenzten Skala der Menschheit Veränderungen erlaubte, die schließlich zur Herausbildung von Nationen und Nationalstaaten führten Einheiten mit relativer Autarkie. Innerhalb nationaler Grenzen konnten Bevölkerungswachstum, Ressourcen und Handlungsoptionen in Balance gehalten werden.

Indem jedoch das Verknüpfte überhaupt verschiedener Inhalt, somit gegen einander gleichgültige Bestimmung ist, ist sie nicht ihre wahrhaft absolute Beziehung, daß die eine der Bestimmungen das im Gesetztseyn mit sich Identische, die andere nur dieß Gesetztseyn desselben Identischen wäre; sondern ein Etwas trägt sie und macht ihre nicht reflektirte, sondern nur unmittelbare Beziehung aus, welche daher nur relativer Grund gegen die Verknüpfung im andern Etwas ist.

Die Komik ist hierbei nicht die hin- und hergehende Bewegung, sondern sie ist eines der Elemente, zwischen denen die Hin- und Herbewegung stattfindet. Dies Hin- und Hergehen mag dann freilich auch im einzelnen Falle mehr oder minder als ein Hin- und Hergehen zwischen relativer Lustfärbung und relativer Unlustfärbung der Komik sich darstellen.