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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Da ward der Thürvorhang des Zeltes zur Seite geschoben: Graf Teja trat ein. Zwei Gotenknaben mit ihm, in weißer Seide, festlich gekleidet. Sie trugen ein mit einem Schleier verhülltes Purpurkissen. Er trat bis an die Mitte des Zeltes und beugte das Knie vor Mataswinthen. Er trug, wie die Knaben, einen grünen Rautenzweig um den Helm.

Der Tag war gekommen, an dem Frau Pfäfflings Bruder eintreffen sollte. Alle Hände hatten sich fleißig gerührt, um für das Osterfest und zugleich für den Gast das Haus festlich zu bereiten.

Er hört nicht. „Worauf sollen wir warten? Schönheit will über uns kommen.“ Und seine Worte drängen sie zur Thür, aber sie zögert noch. „Eil' Dich! Mach' Dich schön und komm bald. Indessen wird hier alles festlich sein. Alle Kerzen, alle Lampen werden brennen, wenn Du wiederkommst, weisse Edel!“ Und da macht er eine Bewegung, als ob er sich erheben wollte.

Die Züge waren wie von einem inneren Schein verklärt. Man glaubte einen Menschen zu sehen, der nicht mehr aus Fleisch und Blut bestünde, sondern nur noch aus Wille und Seele. Unten in der Wohnstube sah es festlich aus. Die Mutter hatte ihr schwarzes Kleid angelegt und einen schönen Seidenschal über die Schultern gehängt, obgleich sie nicht zur Hochzeit fahren wollte.

Es trifft sich im Liede der Lenz der Geschlechter Und tummelt sein Leben im tönenden Wort; Die Geister der Ahnen wie mahnende Wächter, Sie rauschen heut festlich in jedem Akkord.

Die Pflastersteine im Mainviertel waren mit Schilf zugedeckt und die Häuschen bis zum ersten Stock hinauf mit Buchenlaub beschlagen. Die Bürger waren festlich gekleidet. Die Sonne schien. Alle Glocken läuteten.

Jeden Morgen fühlte ich den Drang, mich dir, Allgütiger, zu nähern, mit jedem neu erscheinenden Tage habe ich dir mein Dankopfer dargebracht; und je mehr ich dadurch zu einem Leben in dir und mit dir geheiligt worden, je mehr ich dadurch gelernt, mitten unter den täglichen Arbeiten mich festlich gestimmt zu fühlen, desto mehr wird mein Inneres auch in dieser heiligen Morgenstunde zu dir emporgehoben.

Und wie er nun seine Frau, die er immer noch treu liebte und vor der er sich keine untreue Handlung vorzuwerfen hatte, umarmte, schien es ihm wirklich einen Augenblick als wahrscheinlich, daß er für sie und sich zur Silvesterfeier und zum Wiedersehen das Zimmer so sorgsam und festlich geschmückt hatte.

Nunmehr kam die Premiere derLokalbahn“, und im dichtgefüllten Parkett saß sie neben festlich gekleideten Menschen, von denen nur wenige wußten, wieviel Anteil sie am Schicksale des Stückes nahm. Es ging wieder gut, und nach der Aufführung fand sich eine zahlreiche Gesellschaft in denVier Jahreszeitenzusammen.

Hier ist Böcklin erstaunlich groß und einfach, ohne leer zu sein. Es liegt über diesen Schöpfungen ein Zauber, der fast feierlich stimmt. Das Kolorit ist sehr zurückhaltend, aber fein. Dazwischen die Figur des David, die zugleich durch ihre Plastik, wie durch ihre festlich leuchtenden Farben in Erstaunen setzt.

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