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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Diese in Gedanken sich vollziehende Trennung ist der eigentliche Sinn der Abstraktion, des lateinischen abstrahere, des griechischen aphaireisthai, nicht das Absehen, viel eher das Hinsehen und Festhalten des einen, mit Vernachlässigung und Beiseitesetzung des andren im Denken.
Das bedeutet nicht, dass wir jedes einzelne billigen, was im Laufe der Generationen geschehen und geworden ist, aber es bedeutet, dass wir an dem grossen Vermächtnis festhalten, das das Endergebnis der modernen deutschen Geschichte bildet: die Vereinigung Deutschlands in seinen Stämmen. Dieser Einheit werden wir nachleben und ihr haben wir zu dienen.
Die Abschaffung der keltischen Gau- und die Einfuehrung der italischen Stadtverfassung bahnte die Romanisierung des reichen und wichtigen Gebietes an; es war dies der erste Schritt zu der langen und folgenreichen Umgestaltung des gallischen Stammes, im Gegensatz zu dem und zu dessen Abwehr einstmals Italien sich zusammengefunden hatte, in Genossen ihrer italischen Herren. 7 Das Julische Gesetz muss in den letzten Monaten des Jahres 664 erlassen sein, da waehrend der guten Jahreszeit Caesar im Felde stand; das Plautische ist wahrscheinlich, wie in der Regel die tribunizischen Antraege, unmittelbar nach dem Amtsantritt der Tribune, also Dezember 664 oder Januar 665 durchgebracht worden. So ansehnlich diese Zugestaendnisse waren, wenn man sie vergleicht mit der seit mehr als hundertfuenfzig Jahren festgehaltenen starren Abgeschlossenheit der roemischen Buergerschaft, so schlossen sie doch nichts weniger als eine Kapitulation mit den wirklichen Insurgenten ein, sondern sollten teils die schwankenden und mit dem Abfall drohenden Gemeinden festhalten, teils moeglichst viele Ueberlaeufer aus den feindlichen Reihen herueberziehen.
»Das ist nicht wahr,« sprach Cethegus im Geiste: »ich hab’ ihn ja zur Gartenthür hereinführen lassen. Also haben sich die beiden hier zusammenbestellt. Ich soll das nicht ahnen. Aber was haben sie mit mir vor?« »Ich will dich nicht lange hier festhalten,« fuhr Gothelindis fort. »Ich habe nur Eine Frage an dich. Antworte kurz ja oder nein.
Und ich klammerte mich an diese Hoffnung. Ich las in den Büchern, die er mir gab, und in der Bibel, ich klagte mich vor mir selber an, wenn ich eine rechte Andachtsstimmung nicht festhalten konnte und immer wieder an den Widersprüchen und Unwahrscheinlichkeiten, die mir aufstießen, Anstoß nahm.
Als ich aber, o Bruder, diese Worte mit ihrer so teuflisch versteckten und mir so deutlichen Drohung vernahm, zitterten mir die Beine dermaßen, daß ich mich an der Wand festhalten mußte, um nicht umzusinken.
Festhalten einer Meinung. Der Eine hält eine Meinung fest, weil er sich Etwas darauf einbildet, von selbst auf sie gekommen zu sein, der Andere, weil er sie mit Mühe gelernt hat und stolz darauf ist, sie begriffen zu haben: Beide also aus Eitelkeit. Die Länge des Tages. Wenn man viel hineinzustecken hat, so hat ein Tag hundert Taschen.
Damit steht aber nicht im Widerspruch, wenn wir an einer unlösbaren Verbindung des Erkennens mit seinem Gegenstande festhalten und insofern von einer wechselseitigen Abhängigkeit einerseits des Erkennens vom Gegenstande und anderseits des Gegenstandes vom Erkennen reden.
Wie erstarrt schienen die weichen Daunen manchmal im leeren Raum festhalten zu wollen. Als sie so in das Gestöber hineinblickte, beschlich das Mädchen eine stille Wehmut: »Morgen ist Weihnachten,« sagte sie leise. Nichts regte sich hinter ihr. Keine Antwort wurde laut. Langsam wendete sie sich zurück.
Und vielleicht war es gerade das Bedürfnis, aus dieser Sphäre herauszukommen, das ihn an dem Gedanken einer »vornehmen« Partie festhalten ließ. Er war viel zu klug und zu rechtschaffen vor sich selbst, um nicht die Tüchtigkeit und alle die andern guten Eigenschaften der Kreise seiner Eltern billig anzuerkennen.
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