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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er fühlte, daß mit dem Zorn über Waldburgs beleidigenden Ton sein Mut von Minute zu Minute wuchs, er wünschte sogar, der Truchseß möchte noch weiter in seinen Reden fortfahren, denn jetzt glaubte er sich jeder Entscheidung gewachsen. "Ja freilich, freilich!" lachte Waldburg in bitterem Grimm. "Das Ding hat Gefahr, so allein im Feindesland herumzureiten Ha! Ha!
Hier gab es nun sogleich Gelegenheit, von der, seitdem wir in Feindesland eingetreten, immer wieder zur Sprache kommenden Vergiftung zu reden; welche freilich ein kriegendes Heer mit panischem Schrecken erfüllt, indem nicht allein jede vom Wirt angebotene Speise, sondern auch das selbstgebackene Brot verdächtig wird, dessen innerer, schnell sich entwickelnder Schimmel ganz natürlichen Ursachen zuzuschreiben ist.
Uns ist das Ziel des Kampfes nicht die veränderte Herrschaft von Menschen über Menschen, sondern die uneingeschränkte Herrschaft der Menschheit über die Natur. Die Erde wollen wir erobern, um gleiche Entwicklungsbedingungen für alle zu schaffen, nicht Feindesland, das Unterworfene beackern sollen ...« Ein unwilliges Gemurmel erhob sich. Im Saal fing es an zu dämmern.
In die deutschen Länder Hannover, Kurhessen, Sachsen ist sie eingebrochen wie in Feindesland, und alle deutschen Staaten, die sich ihr nicht fügen, bedroht sie mit gleicher Gewalt. In Preußen selbst stachelt sie das Volk zum Haß gegen Deutschland und spricht ihm von erdichteten Gefahren, von Demütigung, Erniedrigung, Zerstücklung, womit es von Deutschland bedroht sei.
Arme alte Ulrika, vergrämt, einsam, hilflos, verirrt in Feindesland, ohne einen Freund, dem sie ihr Leid klagen kann, ohne einen andern Tröster als das alte, klapperige Klavier, das ihr mit einer Polka antwortet! Es klingt wie ein schallendes Gelächter bei einem Begräbnis, wie ein Trinklied in einer Kirche.
Ich will dir ihn vorlesen." Sie las mit fester Stimme: "Liebe Mutter, wie ein Traum ist mir's noch, daß ich dir einen Brief schicken kann, wie ein Wunder, daß ich wieder im deutschen Vaterland bin. Noch vor kurzem hatte ich keine Hoffnung, je aus dem Feindesland herauszukommen. Fremde Menschen haben sich meiner angenommen, mich mit eigener Lebensgefahr über die Grenze gebracht.
Gelingt es mir, diesen Offizieren Achtung einzuflößen durch gerechte Behandlung und ihnen ein besseres Verständnis für deutsche Art beizubringen, so könnte das guten Einfluß ausüben auf die Behandlung unserer Gefangenen in Feindesland. Wer kann sagen, das sei unmöglich?“ „Ich nicht, ich gewiß nicht. Nur denke ich, bei uns behandelt jedermann die Gefangenen gut.“ „Gut, was heißt gut?
Er und seine Frau waren Deutsche. „Ich wollte nur noch schnell Abschied von Ihnen nehmen,“ sagte Herr Frank. „Meine Frau läßt Sie herzlich grüßen, sie hat alle Hände voll zu tun. Wir reisen heute ab. Man kann nicht schnell genug fortkommen aus dem Feindesland. Was sagt Kolmann zu diesem Krieg? Wie falsch und tückisch fallen die Feinde von allen Seiten über Deutschland her!
Wie vermochte uns Wilson noch am 18. Januar 1918 unter dem Beifall der gegnerischen Regierungen Bedingungen für einen Frieden zuzumuten, die man wohl einem völlig geschlagenen Feind diktieren konnte, mit denen man aber doch nicht an einen Gegner herantreten durfte, der bisher erfolgreich gefochten hatte, und der fast überall tief in Feindesland stand?“
Den Gekreuzigten in der Metzgerküche ist es ganz gleichgültig, ob sie knapp hinter der Front, oder in der Heimatstadt, oder gefangen in Feindesland, oder in einem indischen Urwald sich winden, »Uu« schreien, »O«, die Zunge bläken, fein wie neugeborene Katzen wimmern. Und wer den Krieg gewinnt, das ist ihnen so gleichgiltig wie der Schneefall von vorgestern.
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