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Und nun waren sie da, die großen, erhabenen Augenblicke meines ersten Bühnendebüts. Der erste Akt spielte in Madrid. Da hatte ich nichts zu tun. Ich saß in der Ankleidekammer und horchte auf das, was auf der Bühne gesprochen wurde. Da wurde ich geholt. Ich schnallte die Trommel an, setzte den Federhut auf und ging nach meiner Kulisse.

Das Bild der Erde sieht den Zügen eines schlafenden, großen Mannes ähnlich, wenigstens träumt so das jugendliche Mädchen, es läßt seine bezaubernde Hand träge über den Rand des Korbes herabhängen. Einer Kaprice zufolge ist der Kopf des Kavaliers mit einem ritterlichen Federhut bedeckt, im übrigen ist er modern gekleidet. Wie still die Erde ist.

Sie setzte ihr den breiten Federhut auf, kleidete sie völlig und warm an. Sie lächelte zur Mutter: »Geh du mit ausDie faßte sie bei den Ellbogen: »Hast du eine Liebschaft, Toni?

Der große weiße Federhut war vom Tanzen weit in den Nacken gesunken, so daß das dunkelrote volle Gesicht grell davorstand. Breite Nase, hervortretende Backenknochen; die schwarzen Augen ernst und feucht. Schweigend standen sie sich gegenüber, dann legte sie ihren bloßen prallen Arm in seinen und zog ihn mit ehrfürchtigen zärtlichen Blicken zum Saal hinaus in den lampionbeschienenen Garten.

Rasch vertauschte Wolf Dietrich sein Priesterkleid mit der spanischen Rittertracht, schnallte das Rappier um, setzte den Federhut auf den Kopf und schritt durch die Gemächer, wobei er zu den bestürzten Kämmerern sprach: „Behüt' euch Gott und sehet euch um einen anderen Herrn!“

Er besorgte sich genau denselben Anzug wieder, in welchem er, vor wenig Monaten, da er zur Nachtzeit heimlich vom Karneval zurueckkehrte, Elviren erschienen war; und Mantel, Kollett und Federhut, genuesischen Zuschnittts, genau so, wie sie das Bild trug, umgeworfen, schlich er sich, kurz vor dem Schlafengehen, in Elvirens Zimmer, hing ein schwarzes Tuch ueber das in der Nische stehende Bild, und wartete, einen Stab in der Hand, ganz in der Stellung des gemalten jungen Patriziers, Elvirens Vergoetterung ab.

Acht Tage später spielten die Kinder im Flur neben der Stiege, Engelhart hatte aus Stühlen eine Kutsche gebaut, Abel war Postillon, Gerda, in einem unermeßlich langen, weit über die Dielen schweifenden Mantel der Mutter und einen großen Federhut auf dem Kopf, machte die vornehme Passagierin, und Engelhart war der Räuber, der die Kutsche im Wald zu überfallen hatte.

Unweit der französischen Akademie tritt in spanischer Tracht mit Federhut, Degen und großen Handschuhen unversehens mitten aus den von einem Gerüste zuschauenden Masken der sogenannte Capitano des italienischen Theaters auf und fängt an, seine großen Taten zu Land und Wasser in emphatischem Ton zu erzählen.

Er wandte sich, waehrend der Kaemmerer gleichfalls statt des Suenderkleids, das ihn deckte, mit Federhut und ritterlichem Mantel geschmueckt ward, gegen den auf der Bahre jammervoll sich waelzenden Grafen zurueck, und von einem Gefuehl des Mitleidens bewegt, da derselbe sich doch in den Zweikampf, der ihn zu Grunde gerichtet, nicht eben auf frevelhafte und gotteslaesterliche Weise eingelassen hatte, fragte er den ihm zur Seite stehenden Arzt: ob keine Rettung fuer den Ungluecklichen sei?

Und da ich den Zettel, neugierig, wie du leicht begreifst, mehr als Worte sagen koennen, erfassen will, spricht sie: >mit nichten, Hoheit!< und wendet sich und hebt ihrer Kruecken eine empor: >von jenem Mann dort, der, mit dem Federhut, auf der Bank steht, hinter allem Volk, am Kircheneingang, loesest du, wenn es dir beliebt, den Zettel ein!< Und damit, ehe ich noch recht begriffen, was sie sagt, auf dem Platz, vor Erstaunen sprachlos, laesst sie mich stehen; und waehrend sie den Kasten, der hinter ihr stand, zusammenschlug, und ueber den Ruecken warf, mischt sie sich, ohne dass ich weiter bemerken konnte, was sie tut, unter den Haufen des uns umringenden Volks.