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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Mitten in die Kriegswirren traf die Nachricht aus Wien ein, daß Oberwinder, Andreas Scheu, Most und Papst wegen Hochverrats, ersterer zu sechs Jahren, die anderen zu fünf bis drei Jahren Zuchthaus, verschärft für jeden durch einen Fasttag im Monat, verurteilt worden seien. Außerdem wurde für Oberwinder und Most die Ausweisung aus den österreichischen Ländern nach verbüßter Strafe ausgesprochen.
»Den vierten Tag fasten?« fragte der Rosch-Jeschiwo erstaunt. »Und ohne mich?« fügte er etwas beleidigt hinzu. »Es ist ein eigener Fasttag,« antwortete der Schüler. »Ich faste heute zur Buße
Ländlich, sittlich! und diese „Sitte“ gilt nicht nur in den niederen Klassen, sondern auch bei Hofe, selbst in unsern Tagen bei Theodoros II. Dieser hatte den Missionär Stern zur Tafel geladen; die Mahlzeit bestand, da gerade Fasttag war, einfach aus Tiéfkuchen und Honigwasser. „Da machte ich“, erzählt Stern, „einen Verstoß gegen die Sitten des vornehmen Lebens.
Den deutlichsten Begriff von der Denkungsweise der Rigoristen giebt vielleicht ihr Verhalten in Bezug auf das Weihnachtsfest. Seit undenklichen Zeiten war Weihnachten die Zeit der Freude und häuslichen Liebe, in welcher die Familien sich vereinigten, die entfernt lebenden Kinder in's Vaterhaus zurückkehrten, alle Streitigkeiten ausgeglichen, die Häuser mit Immergrün geschmückt und die Tische mit den besten Speisen besetzt wurden. Die Weihnachtszeit stimmt das Herz sanft und öffnet es fremden Leiden, wenn nicht alle Menschenliebe aus ihm gewichen ist. Zu dieser Zeit gestattete man den Armen, theilzunehmen an den Genüssen des Reichen, dessen Freigebigkeit in Betracht der kurzen Tage und der rauhen Witterung um so höheren Werth hatten. Der Unterschied zwischen den Herren und Pächtern, den Vorgesetzten und Untergebenen trat in dieser Zeit weniger hervor, als im übrigen Theile des Jahres. Doch der großen Freude ist auch stets der Muthwille nahe; im Ganzen genommen aber war der Geist, in dem der festliche Tag gefeiert wurde, eines christlichen Festes nicht unwürdig. Zwar gebot das Lange Parlament im Jahre 1644, daß man den 25. December streng als Fasttag behandeln, und daß Jedermann an diesem Tage um Vergebung der großen Nationalsünde bitten solle, welche das Volk seit Menschengedenken an demselben begangen, indem es sich unter dem Mistelzweige getummelt, wilden Schweinskopf verzehrt und Ale, mit gerösteten
,,Winnetou, jetzt kannst sie kaufen", riet man ihm. Winnetou kaufte die Leberwurst, richtete das Gesicht zum Himmel und wollte sie in den Mund gleiten lassen. ,,Halt! Fasttag!" schrie der Duckmäuser und lachte. ,,Fasttag ist heute. Sonst hätte ich meine Wurst selber gegessen." Bestürzt streckte Winnetou die Wurst zurück. Aber der Duckmäuser nahm sie nicht.
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