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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Der Meisterdieb erhandelte sich eine alte abgelebte Schindmähre, flocht sich einen Sielen aus Weiden und Besenreisern, kaufte einen alten Karren und ein großes Faß und sagte dann zu einem alten zahnlosen Weib, er wolle ihr zehn Thaler geben, wenn sie in das Faß kriechen und über dem Zapfenloch gaffen wolle, er würde dann den Finger hineinstecken, Leides sollte ihr nicht geschehen sie sollte bloß ein wenig fahren und wenn er den Finger öfter, als einmal herauszöge, so sollte sie noch zehn Thaler dazu haben.

Tobler schaute groß auf dieses Faß herab, er wußte sich gar nicht mehr an den einmal der Firma gegebenen Auftrag, ihm solchen teuren Wein zu senden, zu erinnern.

Nein, nein! Diesmal ist's Ernst!“ entgegnete Grete rauh, sich gleichsam trotzig gegen seine Auffassung auflehnend, und auch in der Folge sprach sie in einem Ton, der sich eben so sehr gegen ihn wendete, wie gegen ihre Mutter: „Du hättest nur hören sollen, was sie alles vorbrachte. Da verlor ich die Geduld, und ich war's, die ausrief: ‚So geht doch, wenn es Euch bei uns so wenig behagt. Ihr seid ja Eure eigenen Herren.‘ Das schlug dem Faß den Boden aus. Mama hat mir unglaubliche Dinge gesagt: Wir warteten auf ihren Tod; jeden Tag fühlten sie beide, wie lästig sie uns seien: von Liebe, Rücksicht, Pietät sei nicht die Rede. Wir fänden uns mit der Thatsache, daß sie auf der Welt seien, notgedrungen ab.

Aber zwei von den Schandkerlen sind noch am Leben und sollten sie sich hierher verlaufen, ein ganz unmenschlich langer mit weißen Haaren, aber noch ein junger Kerl, und einen unklug kleinen Kopf hat er und eine Stimme, als wie ein Kind, und dann noch einer, so kurz und dick, als wie ein Faß mit einem fuchsigen Knebelbart und zwei Narben im Gesicht, so breit, wie ein Finger und ganz rot, die eine von der Stirn bis in das Maul und die andere von einem Ohr zum andern, daß es wie ein Kreuz aussieht und darum heißt der Kerl auch das heilige Kreuz und der andere der Säugling.

Und das war den Mönchen recht. Die aßen und tranken; nur einmal im Jahre zogen sie wie zum Feste mit ihrem Abt in den Keller, wenn der Most gärte, und sahen blinzelnd zu, wie er in jedes Faß einen halben alten Stiefel warf.

"Armer Marx! geh, trink einen Becher, das Reden wird Dir schwer", sagte Ulrich. Willig befolgte jener das gütige Geheiß seines Fürsten und sprach dann mit frischer Stimme weiter: "Im Keller hörte ich viele Stimmen, und es war mir; als zankte man sich. Ich ging den Stimmen nach und sah eine ganze Schar der Besatzung vor dem großen Faß sitzen und trinken.

Weil ich dem Gast ansah, daß seine Zeche nicht sehr hoch sein werde, nahm ich ihn unwillig auf, setzte ihm Reste von saurem Wein vor, der vom Faß niedergetropft war und in einem Bottich gärte und wies ihn fort, als er Nachtherberge verlangte. Dann ging ich in den Keller, meinen Wein mit Zucker und Wasser zu mischen, wie ich es gewohnt war.

»Schulze, warum seid Ihr so ernstsagte der Wirt. »Muß ich nicht ärgerlich seinwar die Antwort. »Ich wollte zur Hochzeit von meinem einzigen Sohne etwas draufgehen lassen und hab darum meinen Knecht in die Stadt geschickt nach einem Faß vom besten Roten, wie es ihn hier herum nirgends gibt. Ein Freund hat ihn mir um vieles Geld besorgt.

»Bück dichbefahl er mir, ich tat es und lag nun mit den Ellbogen auf das kleine Faß gestützt. Mein Popo stand in die Höhe. Wie ich mich umschaute, bemerkte ich, daß Herr Horak seinen Schwanz mit Speichel befeuchtete. Er sagte: »Das ist nur, damit's leichter geht

Jeder Jüngling mag von sich denken, er sei der Messias, aber er muß nicht Messias sagen, sondern nur Messias tun. Man müßte sein Ich nicht immer mit sich identifizieren, sondern wie eine Mutter ihr Kind behandeln. Faß das Leben immer als Kunstwerk. Umschnalle dein Herz mit Schweigen. Wir brauchen nicht so fort zu leben, wie wir gestern gelebt haben.

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