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Aktualisiert: 15. Oktober 2025
Sein Familienkreis, zu welchem vier Töchter gehörten, war noch durch seine Mutter vergrößert worden, die bereits 1772, bald nach ihres Gatten Tode, zu Wieland nach Weimar gezogen war. Der mäßige Absatz des "deutschen Merkur" nöthigte ihm in einem seiner damaligen Briefe die Klage ab, daß er kaum im Stande sei, die Unkosten jenes Journals zu decken.
So wurden junge Leute aus ihren Berufen gerissen, junge Ehemänner von der Seite ihrer Frauen, halbwüchsige Burschen aus dem Familienkreis; auch Männer in gesicherter Lebensstellung verschwanden da und dort, nachdem man sie durch gefälschte Briefe und Botschaften an heimliche Orte gelockt hatte.
Ich glaubte verlangen zu können, daß sie mir bleibe, da ich ja sonst nichts hatte, was ganz nah zu mir gehörte. Denn bei Helene kam begreiflicherweise zuerst der eigene Familienkreis, der stetig am Wachsen war, so treulich sie auch ihren Geschwistern anhing.
Sehr glücklich würde er sich gefühlt haben, wenn er noch einmal seinen ganzen Familienkreis um sich hätte versammeln können, der immer kleiner geworden war, und zuletzt nur aus einer seiner verwitweten Töchter mit zwei Töchtern von dieser, und seiner jüngsten Tochter Luise bestand.
Und die junge Frau, wenn man Frau Pfäffling noch so nennen wollte, sprach mit solcher Liebe von ihrem großen Familienkreis und schien so gereift durch reiche Lebenserfahrung, daß es allen deutlich zum Bewußtsein kam, das Leben habe ihr mit all seiner Mühe und Arbeit Köstliches gebracht.
"Da ich mich", fuhr Wilhelm fort, "mitten in jenem Familienkreis befinde, so ist ja wohl der Abbe, dessen jene Schrift erwaehnt, auch der wunderbare, unerklaerliche Mann, den ich in dem Hause Ihres Bruders nach den seltsamsten Ereignissen wiedergefunden habe? Vielleicht geben Sie mir einige naehere Aufschluesse ueber ihn?"
Arbeiten wird meine Lust, weil ich für meine Kinder arbeite, und auch davon bin ich im Innersten überzeugt, daß mein ruhiges Vertrauen auf die Hand, die das Gewebe unserer Schickungen webt, weder mich, noch die Meinigen betrügen werde." Wielands Familienkreis war noch durch einen talentvollen jungen Mann erweitert worden, den er bereits 1785 als Haus- und Tischgenossen bei sich aufgenommen hatte.
Sie war viel in der Welt herumgekommen, wußte in anregender Weise davon zu erzählen und interessierte sich doch auch für den Familienkreis, in den sie nun eingetreten war. Deutlich war zu bemerken, daß sie sich von Frau Pfäfflings sinnigem Wesen angezogen fühlte, daß sie Verständnis hatte für des Hausherrn originelle Lebhaftigkeit und Anerkennung für der Kinder Bescheidenheit.
Er ließ über verschiedene Menschen seine Blicke streifen, entdeckte eine englische Familie mit sonderbaren Gesichtern, Männer, die Gelehrte zu sein schienen und andere, denen man nur schwer ein Amt oder eine Berufsart zudichten konnte, sah Frauen mit weißen Haaren und Mädchen mit ihrem Bräutigam, bemerkte Leute, denen man ansah, daß sie sich hier nicht recht wohlfühlten, und wieder andere, die wie zu Hause im Familienkreis hier saßen.
Sie war von gleichmäßig herzlicher Freundlichkeit gegen Herrn Permaneder, was so unbedingt von ihrer Tochter nicht gesagt werden konnte. Zwei »Kindertagen« hatte der Hopfenhändler schon angewohnt denn, obgleich er bereits am dritten oder vierten Tage nach seiner Ankunft beiläufig zu erkennen gegeben hatte, daß sein Geschäft mit der hiesigen Brauerei erledigt sei, waren allgemach anderthalb Wochen seitdem verflossen und an jedem dieser Donnerstagabende hatte Frau Grünlich mehrmals, wenn Herr Permaneder sprach und agierte, hurtige und scheue Blicke auf den Familienkreis, auf Onkel Justus, die Cousinen Buddenbrook oder Thomas geworfen, war errötet, hatte sich während längerer Minuten steif und stumm verhalten oder sogar das Zimmer verlassen
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