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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Er besaß weder irgendwelche Fähigkeiten noch Verbindungen, baute aber felsenfest auf die Freundschaft eines ehemaligen Regimentskameraden, der plötzlich, ohne ersichtlichen Grund, Karriere gemacht hatte und dem er einst behilflich gewesen war, einen Falschspieler zu verprügeln.

Er war kein Taschendieb, kein Hotelschwindler, kein Einbrecher, kein Falschspieler; sein Betrügertum war von höherer Schule. Seit zwanzig Jahren zog er als Rattenfänger durch die Städte. Er hatte seine Agenten, seine Herolde, seine bezahlten Spione, seine Helfershelfer, Kuppler und Kupplerinnen von den untersten bis in die obersten Schichten der Gesellschaft.

Die reine Haremsagentur nach Konstantinopel. Das sind ja Falschspieler alle durch die Bank! Seine Lehrmädels müssen mit den Metzgerburschen anbändeln, damit er das Fleisch gratis hat. Das sag' ich dir: wenn wir reinfallen: die ganze Fuchsweide lasse ich hochgehen!" Behaupten mußte man sich, Respekt und Vertrauen einflößen. Zu Hause und im Ensemble. Dann würde man vor Gericht schon sehen!

Die Wogen der sittlichen Empörung gingen hoch, einige entfernten sich protestierend. Zwei oder drei Abende darauf waren sie wieder da, und Unrat schlug ihnen, giftig lächelnd, eine Partie mit dem jungen Falschspieler vor. Ein anderer Fall entspann sich noch dramatischer. Es war einem der Spieler ein Paket Banknoten, das er vor sich hingelegt hatte, abhanden gekommen.

Man bewunderte die Falschspieler, wie man die Rinaldo Rinaldini's und die Himlo Himlini's der alten Leihbibliothek bewunderte, deren Bände man verschlang, weil sie die einzige war, die es in den beiden Städtchen gab.

Aber dieses Hier war grauenhaft und er aufs neue Schuft, Falschspieler und ein geduckter Knabe, dem rote Tinte den Körper ätzt. O Gott, vielleicht gelang es noch vorbei zu schlüpfen, diesen Druck auf den Klingelknopf zu vermeiden für fünf Minuten, für einen Augenblick aber der Wärter rief schon mit tadelndem Frohsinn; »Aber wir laufen ja schon vorbei, hier ist ja Nummer zwei.

Ich habe niemals gehört, daß der Bürgermeister, der Pfarrer oder ein sonst hierzu berufener Beamter einen dieser Falschspieler zu sich kommen ließ, um ihn zu verwarnen, und von dem bösen Beispiele, welches der ganzen Gemeinde gegeben wurde, abzulassen. Man duldete es. Man ging schweigend darüber hinweg.

An der Kasse saß Jenny, kalt und unnahbar, grande dame vom Scheitel bis zur Sohle. Und Engel bediente ergebenst die Vorhangschnur.... "Kinder!" sagte Raffaëla nach der Vorstellung, "die Nacht, diese Nacht!" Sie meinte die Nacht, in der die Gans verzehrt wurde. "Das war ja toll! Das sind ja Falschspieler der schlimmsten Sorte! Vier Kerls waren da. Und Flametti war angetrunken.

Die Sünden der Väter rächen sich an dem letzten Spross des Geschlechtes; wie sein Friedrich von Metzengerstein reitet er auf dem dämonischen Ross in alle Flammen der Hölle. Wie doch die Ulmenblätter rauschen! Und ich höre des Unseligen Stimme aus den Winden: „Wenn ich kein Dichter gewesen wäre, wäre ich wohl ein Mörder geworden. Ein Betrüger, ein Dieb, ein Räuber und Falschspieler.“

Wort des Tages

hauf

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