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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Auf dem Tischchen am Bett lag ein Buch in einem roten Einband und Brot, von dem die Hand ein Stückchen abgebrochen hatte. Hoch am Fenster war ein gelblicher Lichtschein erkennbar, der, durch die Hauswände fallend, von einer Straßenlampe herrührte, und in dem das Muster der Gardine grau und schattenhaft sichtbar wurde, im Bereich zweier Lichtherde, denn die Kerze brannte nur trüb und flackernd.
Die Geräte waren weder neu, noch nach der damals herrschenden Art gemacht, sondern aus verschiedenen Zeiten, aber nicht unangenehm ins Auge fallend. Die Überzüge der Sessel und des Ruhebettes waren gepreßtes Leder, was man damals schon selten mehr fand. Eine gesellige Zugabe, die man nicht häufig in solchen Zimmern findet, war eine altertümliche Pendeluhr in vollem Gange.
Unglücklicher Weise bestanden diese Pfade grösstenteils aus freiliegenden, dünnen Baumstämmen, von denen je zwei oder drei auf Querbalken neben einander einen Fuss über dem Erdboden ruhten. Strauchelnd, gleitend und fallend bewegten wir uns langsam vorwärts und waren am Ende erstaunt, ohne Arm- und Beinbruch davongekommen zu sein.
Den heutigen Tag war jedoch diese Erleuchtung recht am Platze; denn wir sehen in einem der Zimmer eine Art von Christbescherung aufgestellt, in die Augen fallend und glänzend.
Und wenn es die Pflicht des Redners ist, meine Freunde, der Gemeinde darzutun, welchen Irrtümern sie sich hingebe, welche bösen Gewohnheiten unter ihr herrschen, wenn es die Natur der Sache erfordert, bei einer solchen Aufdeckung von Irrtümern und böslichen Gewohnheiten bis ins einzelne und kleinste zu gehen, weil oft gerade dort, recht ins Auge fallend, der Teufel nachgewiesen werden kann, der darin sein Spiel treibt, so kann es niemand befremden, wenn wir nach Anleitung der Textesworte mit einander eine Betrachtung anstellen über: DEN MANN IM MOND
»Nun soll's an den Kuchen gehen,« sagte Master Georg, als die Thätigkeit der Pfanne etwas nachgelassen hatte, und schwang dabei ein großes Messer über besagtem Artikel. »Gott's willen, Master Georg!« rief Tante Chloë, mit großem Ernste ihm in den Arm fallend, »Sie wollen ihn doch nicht mit dem großen, schweren Messer schneiden? Zerquetschen ja Alles, verderben's ganz und gar.
»Uch!« schrie oder kreischte da plötzlich eine einzelne Stimme, so scharf und gellend durch die Mistöne um sie her, daß sich selbst von den augenblicklich Begeisterten Viele, halb dabei aus ihrer Rolle fallend, nach der Stelle umsahen, von wo der merkwürdig wilde, unheimliche Laut ertönte, und hier bot sich ihnen allerdings ein neues seltsames Schauspiel.
Jeder Schmerz, den er ihr strafend zufügte, weckte einen Taumel in ihm: es fehlte nicht viel, ja, wäre der Hirte nicht zugegen gewesen, Francesco wäre, in einem solchen Taumel, der letzten Beherrschung seiner selbst verlustig gegangen und hätte, dem Mädchen zu Füßen fallend, den echten Schlag seines Herzens verraten.
Er frühstückte mit Riny, die ihn in heller Matinee, die Arme nackt aus Tulpenärmeln fallend, empfing. Er griff nach Nüssen und Mandeln, schenkte Riny Milch ein und reichte ihr die Früchte. Immer stand sie täglich vor dem ihr unbekannten neuen Gesicht. Nur aus dem Eckschlitz des Auges kam manchmal ein Blick der Unbeherrschtheit. Aber mit einigem Lächeln legte sie sein Gesicht frei.
Ich liebe Den, der freien Geistes und freien Herzes ist: so ist sein Kopf nur das Eingeweide seines Herzens, sein Herz aber treibt ihn zum Untergang. Ich liebe alle Die, welche schwere Tropfen sind, einzeln fallend aus der dunklen Wolke, die über den Menschen hängt: sie verkündigen, dass der Blitz kommt, und gehn als Verkündiger zu Grunde.
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