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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Ich fühlte etwas wie leisen Hohn, eine Art Verachtung für allzu grosse Unterlegenheit, an die zu denken kaum der Mühe wert ist. Eines Abends war ich allein in dem einzigen Restaurant der Stadt, wo man nach dem Theater speisen konnte.
Jenny fühlte sich verpflichtet, einige Ansichten über die Polizei im allgemeinen und die Detektivs im besonderen von sich zu geben. "Hm, diese Kerls!" meinte sie, "nirgends ist man sicher vor ihnen! Max, sag', die müssen doch aus den hintersten Familien stammen!" Ein wenig Sympathie und Besorgnis klang durch. Max glaubte: Verachtung. "Was willst du!" zuckte er die Achseln, "Beruf!
Es waren kräftige Gestalten, mit breiten Schultern und starken Armen; unter den Sturmhauben hervor blickten ihn mutige Augen und breite ehrliche Gesichter freundlich an; er fühlte sich ehrvoll ausgezeichnet, eine solche Schar zu führen. Man näherte sich dem Fuß des Rothenberges, auf dessen Gipfel das Stammschloß von Württemberg weit über das schöne Neckartal hinsah.
Sie war aus einem schönen vielleicht, aber nutzlosen Traum erwacht, und fühlte jetzt daß sie einen Zweck hatte zu leben, daß sie wirken und nützen konnte in der Welt.
Es war ihm, als rede ein anderer, aber er fühlte gleichzeitig, daß dies das Höchste war, was es auf Erden gibt, und daß niemand in Glanz und Herrlichkeit höher gelangen könne, als er, wie er so dastand und Gottes Ehre verkündete.
Er fühlte sich anfangs bedrückt in dieser gar engen Häuslichkeit, in der man fast nicht einmal mit seinen Gedanken allein sein konnte, und der einzige Trost war, daß der Graf, der schon anfangs Dezember hatte reisen wollen, noch immer in der Stadt war.
Etwas Ruhiges war in seinem Wesen. Er war zu besonnen, um sich von einer Leidenschaft knechten zu lassen, und zu leichten Sinnes, um sich über eine Torheit zu erregen, die er begangen hatte. Auf das engste vertraut fühlte er sich mit der Schönheit des Meeres.
Ganz mit Herzen und Gedanken bei ihren Freunden waren während dieser Zeit Höppners, Hederich und Carin. Sie legten eine Teilnahme an den Tag, als sei ihnen selbst ein großes Glück zugefallen; Hederich fühlte sich auch schon wieder als Verwalter auf Holzwerder, und Frau von Tressen that nichts die Gutsangelegenheiten betreffendes, ohne seinen Rat einzuholen.
Er fühlte nämlich, sowie er sich wieder zum Christentum und zum Glauben seiner Kindheit zurückgewendet hatte, daß der Rabenstein nichts Geheures war, sondern eine böse teuflische Gaukelei, und hätte ihn sogleich von sich werfen mögen in den tiefsten See oder in die verborgenste Erde vergraben oder in dem gewaltigsten Feuer verbrennen, damit nimmer eine Menschenhand ihn wiederfände und mit seinem höllischen Glanze Unheil stiftete.
Repräsentieren, fand er, war schwerer. Und viel, viel heikler und schwieriger waren seine Kämpfe mit Imma Spoelmann, zu Pferd und zu Fuß. Doch machte es ihn warm und froh, sein Studium, und er fühlte, daß er rote Backen bekam vor Eifer wie sein Schwager zu Ried-Hohenried von seinem Torf.
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