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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Damit wäre Ihr Brief annähernd beantwortet, ich sage annähernd, weil im Grunde nur das Leben allein die rechte Antwort geben kann auf die Worte, die sich an alle fühlenden, empfindenden und handelnden Fasern meines Wesens zu richten scheinen. Ich bitte Sie demnach, von meinem Leben die Antwort auf Ihr Interesse, Ihre Freundschaft und Ihre Theilnahme zu erwarten.

Aber von solchen weg zu Zahlenbestimmungen zurückzugehen, gehört einem sich unvermögend fühlenden Denken an, das nun im Gegensatze gegen vorhandene philosophische Bildung, die an Gedankenbestimmungen gewohnt ist, selbst das Lächerliche hinzufügt, jene Schwäche für etwas Neues, Vornehmes und für einen Fortschritt geltend machen zu wollen.

Ach, Mellefont, warum sind wir zu gewissen Tugenden bei einem gesunden und seine Kräfte fühlenden Körper weniger als bei einem siechen und abgematteten aufgelegt? Wie sauer werden Ihnen Gelassenheit und Sanftmut, und wie unnatürlich scheint mir des Affekts ungeduldige Hitze! Behalten Sie den Inhalt nur für sich. Mellefont. Was ist es für ein Geist, der mich Ihnen ungehorsam zu sein zwinget?

Wenn man jetzt, so wie ich es tue, hinter ihnen hergeht, so gehört man schon zu ihnen, in Gedanken, in fühlenden Schwankungen, in schlagenden Wellen, die an das Herz schlagen. Sie winken nicht, und doch winken sie einem. Obschon sie keine Fächer tragen, sieht man in einer ihrer Hände einen Fächer und er blitzt und blendet wie getriebenes Silber in dem verlorenen, verschwommenen Abendlicht.

Immerhin, es hat etwas Schönes, zu denken, daß alles doch noch da ist, während ich flüchtig und geschäftig durch die blendende Straße eile, mich um nichts bekümmere, als um das, was ich mit meiner Nase denken könnte, so einfach ist esEr zählte das Geld in der Westentasche mit fühlenden Fingern nach, ohne es heraus zu nehmen, und ging nach Hause. Nun hatte er den Tisch zu decken.

Alles Naturerscheinen ist ihr ausdrückbar. Jedem Menschenschicksal, jedem Ereignis, jeder Stimmung findet sie die entsprechende Symbolik. Sie ist wie ein allen Fühlenden gemeinsamer, dem Höchsten und dem Geringsten offener Tempel, in dem ein Glaube verkündet wird, vor dem ohne Widerspruch sich Herzen und Geister beugen.

Ueberall waren sie freundlich, ja begeistert aufgenommen und bewirtet worden als unterdrückte Landsleute, und die Bande zwischen den dänisch denkenden und fühlenden Nordschleswigern und Dänemark waren dadurch wieder fester geworden.

Die ganze siegende Haltung des Gemäldes zwang jeden Zuschauer, der fühlenden Sinn mitbrachte, die Anbetung in der nehmlichen Lage zu theilen. So geboten hier die Maler dem Herzen. Guido nahm von dieser Staffelei einen noch weit erhabneren Begriff von Tugend mit sich, als er bisher in ihm gelegen hatte.

Und dann redeten doch wieder andere Stimmen, und sie flüsterten ihm zu, daß Nummern überall zu finden seien, daß er es hier mit einem charakterstarken und trotz aller Schroffheit warm fühlenden, edeldenkenden Wesen zu thun habe. Von einem solchen bevorzugt, gar auserwählt zu werden, erschien ihm des Ringens wert. Und diese Vorstellung gab dann seinen Gedanken wieder eine andere Richtung.

Freundlich blickten die Sterne bereits vom Gewölbe des Himmels, Wieder zur Erde herab; schon hauchten die würzigen Matten Kühlung umher; es verglommen die ragenden Höh’n, und die Fluthen Dampften im Thal, als jetzt mit seinem Gefolge der Kaiser Nahe vorüber an Lilienfeld, dem herrlichen Kloster, Eilete: denn zum Abendgebeth’ ertönte das Glöckchen Schon von dem Thurm’; es lud zu des Chors Vollendung die Brüder, Und erweckte zugleich, mildklagend, die Wonne der Wehmuth Tief in der fühlenden Brust, die leise nach Ruhe sich sehnet Nach den verschollenen Stürmen des Tags, auf irdischer Wand’rung.

Wort des Tages

gertenschlanken

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