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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Als wenn sie fühle, daß er sie anblickte, sah sie plötzlich wieder auf, und wieder begegnete dem seinen der Blick dieser großen, dunklen, von langen, schwarzen Wimpern beschatteten Augen, die wieder ruhig und prüfend, ohne Frage, aber mit durchaus unverhohlenem Interesse auf ihm ruhten.

Aber er zog es vor, die Miene der Schüchternheit anzunehmen und sich zu stellen, als fühle er sich durch die Nähe seiner Freundin in die Schranken der Ehrerbietung zurückgewiesen, was sie mit einiger Verwunderung aufnahm.

Ich allerdings war nicht imstande, sein Leid zu ermessen; ich stand davor wie vor einem jener großen grauen Gefangenhäuser, die man anschaut, ohne alle die Seufzer und Thränen zu kennen, die sie umschließen. 'Ja, schrieb ich ihm auf, 'daß Glück nicht die Hauptsache ist, weiß ich und fühle ich, und verspreche, mein erster und oberster Leitstern soll allezeit das Gutsein bleiben.

Aber die neunte Woche, Mellefont, die neunte Woche fängt heute an, und dieses elende Haus sieht mich noch immer auf eben dem Fuße als den ersten Tag. Mellefont. So zweifeln Sie an meiner Liebe? Sara. Ich, an Ihrer Liebe zweifeln? Nein, ich fühle mein Unglück zu sehr, zu sehr, als daß ich mir selbst diese letzte, einzige Versüßung desselben rauben sollte. Mellefont.

Wenn ich ihren Klang höre und sich der Vorhang feierlich hebt, fühle ich mich immer wieder zurückversetzt in jene Zeit, Jahre versinken, und ich bin wieder jung wie damals. Das Hoftheater hatte ein Ensemble, dessen sich heute die Berliner und Wiener Bühnen nicht rühmen können.

Gott sei's gedankt, ich fühle mich so frisch und wohl wie je und wäre bald zu tausend Dingen aufgelegt, die denn auch alle nacheinander an die Reihe kommen sollen, wie nur mein neues Werk vollendet und aufgeführt sein wird.

Wie Paulus habe ich den Herrn angefleht, oft und viel, und er hat auch zu mir gesprochen: »Laß dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtigUnd ich fühle ja täglich seine Kraft.

Aber seit dem, und nach dem Tod der Mutter, hatte kein Brief von ihr die Heimath mehr erreicht, und nur ein einziges Mal war mündlich Nachricht von ihnen durch einen Fremden hinübergedrungen, der den Grafen Olnitzki zufällig in Little Rock gesprochen, und von diesem erfahren hatte, daß sich die Frau vollkommen wohl befinde und in ihrem, allerdings etwas einsamen Aufenthalt von Herzen glücklich fühle.

Sie griff förmlich nach der Feder mit den feuchten, knochigen Fingern. Es war ja falsches Spiel. Da wollte sie mit dabei sein. Ich schrie auf, als wäre es eine Schlange, und da verschwand sie, aber ich weiß nicht, ob sie nicht noch hier ist. Ich glaube, ich fühle, daß sie sich noch im Zimmer befindet. Und wenn sie wiederkommt, sterbe ich. Ich war nahe daran, zu sterben

Ich fühle wohl, nur Ihnen bin ich meine ganze Dankbarkeit schuldig; aber freilich " "Grausames Mädchen!" sagte Herr von Revanne, "ich verstehe Sie. Mein Sohn hat Ihr Herz gerührt." "Ach! mein Herr, dabei ist es nicht geblieben. Ich kann nur durch meine Verwirrung ausdrücken " "Wie?

Wort des Tages

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