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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ich muß dich nur bewundern, bester Kurt, daß du nicht gänzlich abgespannt bist bei deinen Arbeiten und Studien! Ach! ich fühle recht die schwere Pflicht und was eine Gattin einem solchen Manne sein könnte und sollte! Wollen wir auch nicht lieber nach Hause gehen, guter Kurt? Du scheinst mir doch müde; wickle ja deinen Plaid recht um dich, mein Kind!
Zuerst nun bemerkte ich, daß ich ein Gesicht, ferner Hände, Arme und diese ganze Gliedermaschine habe, wie man sie auch an einem Leichnam wahrnimmt; ich nannte sie „Leib“. Dann merkte ich, daß ich mich nähre, gehe, fühle und denke, und ich schrieb diese Thätigkeiten der „Seele“ zu. Was aber diese Seele sei, bemerkte ich überhaupt nicht, oder ich stellte sie mir als irgend einen feinen Stoff vor, als einen Hauch, als Feuer oder
Ihn erstaunte es, daß er nun in demselben engbegrenzten Raume war, in dem Minuten vorher Myras Herz geschlagen. Als ob er sich eines Amtes unwürdig fühle, erhob er sich wieder, und seine Gedanken richteten sich unvermittelt auf seine äußere Erscheinung, auf seine wenig einnehmenden Züge, auf seinen zerzausten, rötlichen, herabhängenden Schnurrbart.
Indem ich mich nun in dem Drang einer solchen überfüllung des Guten und Wünschenswerten geängstigt fühle, so muß ich meine Freunde an einen Traum erinnern, der mir, es wird eben ein Jahr sein, bedeutend genug schien.
Begreift Ihr nun, weshalb ich langsam hinsieche?« »O ja,« antwortete Maria verzweifelt, »ja, ich verstehe, ich fühle Eure Leiden. O mein armer Bruder! Aber warum, teuerste Machteld, sollten wir uns so sehr durch trügerische Gedankengebilde peinigen lassen?
Aber die erste Bitte kann und will ich Dir nicht abschlagen ich fühle, daß ich Dich nicht zwingen darf, wenn ich damit nicht Deinen Frieden für spätere Zeiten zerstören sollte. Ich will allein Dein Glück und daß ich nur das will, kann ich Dir jetzt beweisen.«
Ich fühle, daß ich keiner Freude mehr fähig bin, denn jeder neue Umstand, und gerade die Vergleichung meiner kummervollen Nacht nach solch' einem Tage, mit ihren Tagen der Freude, zerreißt mein gebrochenes Herz, ich mag die Sache betrachten, von welcher Seite ich will.
Ich bewerbe mich nicht um sie, um sie zu täuschen, wie denn in dem Ernst der Liebe, die ich für sie fühle, irgendein Trug nicht liegen kann. Ich will nur das, was ihr gefällt; ihr Wille ist der meinige.
Ich fühle, daß sich die Summe meiner Kräfte zusammenschließt, und hoffe noch etwas zu tun. Über Landschaft und Architektur habe ich diese Zeit her ernstlich nachgedacht, auch einiges versucht und sehe nun, wo es damit hinaus will, auch wie weit es zu bringen wäre.
»Ich fühle es, Mutter,« sagte Berta, »aber ich habe noch eine Bitte: nimm jetzt die Schlüssel zu dem Schreibtisch und lege deine Sachen hinein, damit ich ganz gewiß weiß, daß du mir glaubst, wie gerne ich dir alles geben möchte, was ich nur habe!« »Ja, mein Kind, jetzt nehme ich sie gern, weiß ich doch, daß es einem guten Herzen eine Lust ist, denen, die es liebt, ein Opfer zu bringen.«
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