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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Nicht nur die Füßchen sind vor dem Tode davongerannt, rasch auch entfloh ihm die Kinderseele. Lieschen und Jachl sind aufgestanden. Am Graben entlang schlendern sie weiter; die Kleine voran und Jachl, wie immer, etliche Schritte hinterher. Vor des Jungen Hütte wird heute haltgemacht. Schnell holt er seinen Hund und spannt ihn vor das kleine Wägelchen, mit dem er öfter Gras heimholt.
Da träumte mir, ich sehe Clandestinchen die schöne Kunstfigur aus der Höhle kommen, sie verzehrte das Zuckerbrod, sie trank aus dem Fingerhut, und kam nachher zu meinem Bettchen und sagte: "Herzkind, Gackeleia, schlaf nur süß fort, denn nur im Schlaf kannst du mich verstehen; sag, süß Lieb! darf ich wohl ein bischen zu dir kommen? o nimm dein Püppchen in den Arm an dein lieb Herzchen, meine Füßchen sind ganz wund vom vielen Laufen, auch ist mir gar nicht wohl, ich muß mich verkältet haben, ach Kind nimm die Puppe zu dir" da sagte ich ganz erschrocken: Darf nicht, darf nicht, denn ich schwur, Keine Puppe, sondern nur Eine schöne Kunstfigur, Nach der Uhr und nach der Schnur Und ein Mäuschen von Natur.
"Diese Füßchen," dachte Trinette weiter, "diese Wäd " "Der Herr Graf wird ganz selig sein," wisperte Lisette der Babette zu, doch nicht so leise, daß es den Ohren der jungen Gräfin entging.
Da bemerkte ich, daß eine schlanke, weiße Gestalt von fern hinter einer Pappel stand und mir erst verwundert zusah, als ich über das Gitterwerk kletterte, dann aber auf einmal so schnell durch den dunklen Garten nach dem Hause zuflog, daß man sie im Mondschein kaum füßeln sehen konnte. »Das war sie selbst!« rief ich aus, und das Herz schlug mir vor Freude, denn ich erkannte sie gleich an den kleinen, geschwinden Füßchen wieder.
Glücklicherweise hatte das Geschöpfchen noch nicht Feuer gefangen und ich fand gerade noch Zeit, vom Pferde zu springen und sie bei den zierlichen Füßchen zu packen und vom Holzstoß zu ziehen. Sie gebärdete sich aber wie besessen und wollte durchaus verbrannt sein mit ihrem alten Stänker, so daß ich die größte Mühe hatte, sie zu bändigen und zu beschwichtigen.
Ida, die dem Lob des Geliebten mit niedergeschlagenen Augen und fliegender Brust zugehört hatte, fühlte bei den letzten Worten nicht nur einen Stich ins Herz, sondern auch einen leisen Druck auf ihr Füßchen. Sie merkte gleich, woher dies kam, und begegnete dem listigen Auge des Hofrats, der ihr Trost zuwinkte und den alten Papa über seine Fehlschüsse auszulachen schien.
Augenscheinlich vergaß er sich ganz in kindlichem Entzücken über die Puppen, die auf dem Leierkasten tanzten, seine Händchen und Füßchen aber waren schon blau vor Kälte und dabei zitterte er am ganzen Körper und kaute an einem Aermelzipfelchen, das er zwischen den Zähnen hielt in der anderen Hand hatte er ein Papier.
Die hagern feinen Füßchen schauten so arm und rührend unter dem Saum des Gewandes hervor, als zitterten sie, und die mit Perlen gestickten Goldpantöffelchen waren zu weit geworden, und eines herunter gefallen, so daß der eine Fuß mit den weißen schimmernden Zehen hervorsah.
Zum Trauern waren sie freilich nicht recht geeignet, aber sie hatte ja keine andern, und darum zog sie dieselben über ihre nackten Füßchen und schritt so hinter dem ärmlichen Sarge her. Da kam auf einmal ein großer altmodischer Wagen angefahren, in welchem eine alte Frau saß. Sie betrachtete das kleine Mädchen und fühlte Mitleid mit demselben.
Hei, wie sollen deine zarten Füßchen im Brautreigen hüpfen.«
Wort des Tages
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