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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Nachdem sie ihm drei Jahre widerstanden, habe sie endlich sich ihm ergeben und ihn, unter Versicherung sie zu heiraten, zum Eigentümer ihrer Ehre gemacht. Essex ist nichts in Abrede und fügt hinzu, daß, nach dem Tode ihres Vaters und Bruders, nur die ihm aufgetragene Expedition wider die Spanier dazwischen gekommen sei.
Nachdem die Königin den Essex beurlaubet und ihm befohlen, ihr bald wieder aufzuwarten, gehen beide auf verschiedene Seiten ab und machen dem ersten Aufzuge ein Ende. Die Stücke der Spanier, wie bekannt, haben deren nur drei, welche sie Jornadas, Tagewerke, nennen.
Die Cavaliere standen nun einem natürlichen Muthe gegenüber, der nicht geringer als ihr eigener war, einem höhern Enthusiasmus, als sie selbst besaßen, und einer Disziplin, die ihnen durchaus mangelte. Daß die Soldaten des Fairfax und Cromwell von anderer Zucht seien, als die des Essex, wurde bald sprichwörtlich.
"Es ist gewiß", schreibt Corneille, "daß der Graf von Essex bei der Königin Elisabeth in besondern Gnaden gestanden. Er war von Natur sehr stolz. Die Dienste, die er England geleistet hatte, bliesen ihn noch mehr auf. Seine Feinde beschuldigten ihn eines Verständnisses mit dem Grafen von Tyrone, den die Rebellen in Irland zu ihrem Haupte erwählet hatten.
Er wußte nicht, daß beide nur eine Person waren, und daß man mit eben dem Rechte den Poeten Arouet und den Kammerherrn von Voltaire zu zwei verschiedenen Personen machen könnte. Ebenso unverzeihlich ist das Hysteronproteron, in welches er mit der Ohrfeige verfällt, die die Königin dem Essex gab.
Aber warum sollte er um Gnade bitten, wenn seine Unterschrift nachgemacht war?" Fünfundzwanzigstes Stück Den 24. Julius 1767 "Essex selbst beteuert seine Unschuld; aber warum will er lieber sterben, als die Königin davon überzeugen? Seine Feinde haben ihn verleumdet; er kann sie mit einem einzigen Worte zu Boden schlagen; und er tut es nicht. Ist das dem Charakter eines so stolzen Mannes gemäß?
Sein Sohn Aubray, mit welchem der älteste und erlauchteste Adelsstamm, den England je gesehen, erlosch, ein Mann von lockeren Sitten, aber von harmlosem Charakter und artigen Manieren, war Lordlieutenant von Essex und Oberst der Blauen.
Man muß nicht glauben können, daß Elisabeth, wenn sie an des Essex Stelle wäre, ebenso wie Essex handeln würde. Der Ausgang weiset es, daß sie nachgebender ist als er; sie muß also auch gleich von Anfange nicht so hoch daherfahren als er. Wer sich durch äußere Macht emporzuhalten vermag, braucht weniger Anstrengung, als der es durch eigene innere Kraft tun muß.
Meine Sonne neiget sich; sie hat in ihrem Mittage zu sehr gewärmet; man fühlet sich zu heiß; man wünscht, sie wäre schon untergegangen. Erzähle mir doch, was sagt man von der Überkunft des Essex? Nottingham. Von seiner Überkunft sagt man nicht das Beste. Aber von ihm er ist für einen so tapfern Mann bekannt Die Königin. Wie? tapfer? da er mir so dienet? Der Verräter! Nottingham.
Diese hat schon mehr getan, als sie sollte: sie hat Ihnen den Weg geöffnet, der Gerechtigkeit zu entfliehen. Essex. Und mehr habe ich um Sie nicht verdient, um Sie, die mir ihr Leben schuldig ist? Die Königin. Sie haben schon gehört, daß ich diese Dame nicht bin. Aber gesetzt, ich wäre es: gebe ich Ihnen nicht ebensoviel wieder, als ich von Ihnen empfangen habe? Essex. Wo das?
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