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Aktualisiert: 16. Juni 2025
»Nun,« sagte die Dame, während er das Papier langsam wieder zusammenfaltete und zurückgab, »was sagen Sie nun?« »Daß es in jeder Colonie eine Menge unzufriedenes Volk giebt,« erwiederte Günther, »das sich mit keinem Director wird befreunden können, es sei denn, er befriedige alle ihre Wünsche.
»Hier wohnt er, wenn er auf der Insel ist,« – erwiederte das Mädchen, durch seine Antwort vollkommen wieder beruhigt – »gerade jetzt aber besucht er mehre andere Inseln in Missionsgeschäften, aber schon seit drei Tagen erwarten wir ihn zurück, und jede Stunde kann er wieder eintreffen.«
»Nein, das thu' ich auch nicht,« erwiederte rasch und flüsternd die junge Frau »ich habe zu Hause geweint und gezankt ich wollte fort bleiben, aber Lefevre « sie wandte den Kopf ab und schwieg, und setzte endlich langsam hinzu »es ging nicht anders.« »Ich wäre auch lieber daheim geblieben,« sagte Sadie treuherzig.
»Er ist vollkommen gerechtfertigt Genugthuung zu verlangen,« erwiederte René, dem es weh that das Geschlecht der Indianer so herabgewürdigt zu sehen; doppelt weh vielleicht weil er fühlte wie viel Wahrheit das Gesagte enthalte.
»Wen haben wir hier?« begann er gleich mit der ersten, Eltrichs Coye, in welche dieser jetzt die junge Frau mit dem Kind placirt hatte, und so lange Wache davor hielt, bis Alles geregelt sein würde. »Mann, Frau und Kind!« erwiederte der junge Mann »ich heiße Eltrich.«
»Ja,« sagte Könnern, den Fremden noch immer halb erstaunt betrachtend, denn er konnte aus der eigenthümlichen Erscheinung desselben nicht recht klug werden. »Ich glaube, der Punkt hier eignet sich vortrefflich dazu, um von hier aus die Colonie und ihre nächste Umgebung aufzunehmen.« »Vortrefflich,« erwiederte der Fremde, sich mit der Hand über die Stirn fahrend, »Sie sind Maler?
»Ich meine,« erwiederte Hans, »das ist so klar wie Quellwasser. Niemand kann zweien Herren dienen. Wer Nachts arbeitet, der muß am Tage schlafen, so wie für den Tagarbeiter die Nacht zur Ruhe gemacht ist. Nehmt mir das nächtliche Glockenläuten ab, so bin ich bereit, mit Sonnenaufgang an die Arbeit zu gehen.
Den Königssohn schalt sein Wirth und sagte: »Ich werde nicht für dich sprechen; was du dir eingebrockt hast, kannst du auch ausessen.« Der Königssohn erwiederte: »Damit will ich schon zurecht kommen, das ist meine Sache.
Lassen Sie uns von all diesem doch lieber jetzt ganz schweigen, mein lieber Cousin! erwiederte die Gräfin ernst und voll der mildesten Freundlichkeit. Es kann sich alles wieder zum Guten und Rechten lenken lassen. Jetzt sind wir hier und die gute Stunde sei die unsere. Ich heiße Sie von ganzem Herzen im Schlosse Kniphausen willkommen.
»Und hab' ich den Vorwurf wirklich von Dir verdient?« erwiederte Helene, und ein eigener wehmüthiger Zug zuckte um ihre Lippen »hab' ich ihn auch da verdient, als ich des wackeren Vollrath Bewerbung ausschlug, der mich mit einem gebrochenen Herzen verließ und dessen ganze Liebe ich besaß?
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