Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. September 2025
Die suedoestlichen Haefen Sipus, Brundisium, Tarent, wo am ersten ein Landungsversuch zu erwarten war, hatten eine Besatzung von drei Legionen erhalten.
Auf meinen an den früheren Tagen nach dieser Richtung hin unternommenen Ausflügen war mir eine Stelle in dem etwas verbreiterten Flußbette aufgefallen, die von dem Wilde als Tränkstelle benutzt zu sein schien. Ich hielt es für das Beste, an diesem Pfade im Anstand zu liegen und das Herannahen des Wildes zu erwarten.
Er hatte viele Jahre lang sich seinen Unterhalt dadurch erworben, daß er dem verderbten Geschmacke des Publikums diente und reichen, adeligen Gönnern auf die plumpste Manier schmeichelte. Selbstachtung und ein feines Schicklichkeitsgefühl konnte man von einem Manne, der das Leben eines Bettlers und Speichelleckers geführt hatte, nicht erwarten.
Als er nach einer krampfhaften Bemühung Halt gewann, richtete er die Büchse ohne Schwanken auf Fridlin, ließ sie aber plötzlich mit einem schweren Lächeln sinken und schüttelte den Kopf. Er hatte neben dem jungen Menschen, der bewegungslos dastand und sein Teil zu erwarten schien, die Waldferne im Nebel gesehn, die sich unter den Bäumen im Morgenwind gelichtet hatte.
»Nein,« sagte das Mädchen treuherzig – »aber auf Tahiti wohnt ein frommer, ernster, strenger Mann – der kommt des Jahres wohl ein- oder zweimal auf unsere Insel herüber und predigt hier – wir fürchten uns aber alle vor ihm, denn wir dürfen dann keine Blumen in den Haaren tragen, und nicht lachen und fröhlich sein, und er macht uns das Herz dabei auch so schwer, daß wir wenn er schon selbst Wochen lang fort ist, immer noch an die entsetzlichen Strafen denken müssen die uns, selbst nach leichtem Vergehen, in der Ewigkeit erwarten. – Oh er ist gar so finster, aber auch sehr fromm und er besonders hat uns vor Deiner Religion gewarnt, und uns mit ewiger Verdammniß gedroht, so Eines der falschen Lehre lauschen würde – und Du bist auch Katholik; René?«
Da die Base in der Küche die Unterhaltung hörte, kam sie auch herein und war noch erstaunter als ihr Mann, den Besuch vorzufinden. Er erklärte ihr, warum die Frau Oberst gekommen sei, und sie meinte gleich, das sei schon nichts, von dem Kinde werde niemand eine besondere Hilfe erwarten.
Er drohte schon in der letzten Woche des Juli und brachte schwere Sorgen und Überlegungen für viele Deutsche in Paris. In dem Bankgeschäft, für das Kolmann arbeitete, waren mehrere junge Deutsche angestellt. Sie waren schnell entschlossen abzurufen; wußten sie doch, daß ihres Bleibens nicht mehr war, und daß sie jeden Tag ihre Einberufung erwarten mußten.
Masters sind gewöhnt, sich alle solche Sachen thun zu lassen, und denken natürlich nicht so viel davon; 's kann's Niemand erwarten. Setz' ihn andern Mastern an die Seite, wer hat die Behandlung und 's gute Leben, wie ich's gehabt habe? Und er hätte das nie über mich kommen lassen, wenn er 's hätte vorher sehen können. Ich weiß gewiß!«
Alexander hatte, sobald seine Geschwader auf die Höhe von Tyrus gekommen waren, haltmachen lassen, um die feindliche Flotte zum Gefecht zu erwarten, war dann, als kein feindliches Schiff ihm entgegenkam, unter vollem Ruderschlage gegen die Stadt losgesteuert, vielleicht in der Hoffnung, durch einen heftigen Anlauf den Hafen zu gewinnen.
Sie gab ihm Kunde von dem neuen Unglücke Küngolts und er hörte ihr wider Erwarten aufmerksam zu, sagte aber dann: »Hier kann ich nichts machen! Das ist eine Rechtssache und da die Seldwyler selbst nichts tun, so würde ich keine zehn Gesellen finden, die mir folgen würden, um das Kind zu befreien!«
Wort des Tages
Andere suchen