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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ich will nicht mit dir leben und ein Geheimnis vor dir haben. Ich will nicht die entwürdigende Qual der Eifersucht erdulden. Deshalb haben wir beschlossen er und ich daß du jetzt zwischen uns wählen sollst! Ich erwarte deine Entscheidung. Ich nehme an, daß eines vollkommen feststeht: daß ich einem o d e r dem andern gehören muß.
In der ungemütlichen »guten Stube« des Pachthauses blieben die zwei Menschen allein. Beide sahen sich an, der Landmann scheu und mit Herzklopfen, das Mädchen fest und beinahe auffordernd, als erwarte sie, der Schwager möchte sie nun fragen, warum sie sich das Geld habe nachsenden lassen.
»Pst!« sagte der Neger, mit dem Finger auf den Lippen, und blickte grinsend über die Schulter nach der Tür zurück, als ob er erwarte, daß sofort jemand hervorstürzen würde, um die fernere Ausführung seiner Sendung zu übernehmen. Dann trat er auf den Zehen so nahe als möglich an mich heran und stöhnte kläglich: »Oh!«
Es fing an: "Bester, Liebster, komme, sobald du kannst, ich erwarte dich mit tausend Freuden." Ein Freund, der hereinkam, brachte Nachricht, daß er wegen gewisser Umstände so bald noch nicht zurückkehren würde. Das Billett blieb liegen und fiel mir abends in die Hände. Ich las es und lächelte; sie fragte worüber?
Dabei stierte er erhobenen Hauptes verzweifelt in den blauen Himmel hinauf, wie wenn er von dort oben eine tröstende Antwort erwarte. Aber nichts regte sich, nur der Wind führte Wiesenduft in den Garten hinein.
Die Tante bemerkte ihm gütig, daß die einfache Wahrheit oft größeren Reiz habe, als die erfundene Spannung einer Novelle, ja sie gestand ihm, daß sie etwas sehr Interessantes erwarte; denn er sehe seit der Zurückkunft von seinen Reisen so geheimnisvoll aus, daß man auf seine Begebnisse recht gespannt sein dürfe.
»Entschuldigt mich liebe Frau« sagte die Fremde, den Blick dabei unruhig nach der Thür der Hütte werfend, als ob sie von dort in jeder Secunde die Gestalt der Schwester zu sehn erwarte »ich bin fremd hier eben erst angekommen und suche die Dame der dieß Haus gehört.«
Ich muß ihm zu Hilfe kommen Ha! da ist er. Sieh da! unsere schöne Gräfin. Wie sehr bedaure ich, Madame, daß ich mir die Ehre Ihres Besuchs für heute so wenig zunutze machen kann! Ich bin beschäftiget. Ich bin nicht allein. Ein andermal, meine liebe Gräfin! Ein andermal. Itzt halten Sie länger sich nicht auf. Ja nicht länger! Und Sie, Marinelli, ich erwarte Sie. Fünfter Auftritt Orsina. Marinelli.
Allein, erwarte keinen andern Lohn Als deine eigne Freude, mir zu dienen. Silvius. So heilig und so groß ist meine Liebe, Und ich in solcher Dürftigkeit an Gunst, Daß ich es für ein reiches Teil muß halten, Die
Er hielt inne, als erwarte er die Antwort des Ritters, doch dieser schlug die Augen nieder und winkte schweigend dem jungen Mann, fortzufahren "Nun, so dachte ich von dem Herzog, als ich bündisch wurde, so, und nur etwas stärker sprach man von ihm im Heer. Aber eine große Fürsprecherin hatte er an Marien, und es ist Euch vielleicht bekannt, daß ich mich auf ihr Zureden lossagte.
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