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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Vielleicht weil ihm mein gestriges Trinken zuwider war, vielleicht weil er sich heute seiner eigenen gestrigen Ausgelassenheit schämte, vielleicht nur aus einer Laune, vielleicht aus Zweifel an meiner Gesellschaft oder aus einem plötzlich erwachten Bedürfnis nach Einsamkeit. Aber wahrscheinlich war doch mein Trinken daran schuld. Die Freude wich von mir, Scham und Trauer erfüllten mich ganz.
Nur mit der größten Schwierigkeit konnte man sie bewegen, über die Diele und die Treppe hinabzugehen. Und dann saß sie glücklich im Wagen, der Graf sprang hinter ihr hinein, die Türen wurden zugeschlagen, und der Kutscher trieb die Pferde an. Als die Elstern am nächsten Morgen erwachten, war sie auf und davon. Der Graf lebte seither fern im Süden.
Freilich verzog sich das liebliche Antlitz der Sache, als die fröhlichen Herren am andern Tage in ihrer finstern Stadt erwachten und nun Bericht erstatten mußten über den ganzen Hergang. Wenig fehlte, als sie zum Punkte der Einladung gediehen, daß sie nicht als Behexte inhaftiert und untersucht wurden.
Da dehnte die heldische Jungfrau traumbefangen ihre Glieder. Und Siegfried beugte sich tiefer über sie und küßte sie sacht auf den Mund. Groß und weit öffnete die Jungfrau ihre Augen. Dunkel waren sie wie ihr nachtschwarzes Gelock, und sie erwachten aus dem Traum und gewannen Leben und Feuer. »Wer bist du, Held?« sprachen ihre Lippen. »Und wo kommst du her?«
Man stahl ihnen den letzten Rest ihrer Nahrung oder trat wie aus Versehen auf sie. Damit man sie für frisch und kräftig halte, versuchten die Sterbenden, die Arme auszustrecken, aufzustehn, zu lachen. Ohnmächtige erwachten bei der Berührung schartiger Klingen, die ihnen ein Glied vom Leibe sägten. Manche mordeten auch ohne Bedürfnis, aus Blutgier, um die Wut zu stillen.
Die erwachten Zweifel über Geburt und Geborenwerden fanden Nahrung, doch keine Lösung; Unverstehbares mischte sich mit der geahnten Natur, die er auch in seinem Innern beben und wachsen fühlte.
Zuguterletzt, nicht zu vergessen, wurde alles aufgegessen, artig gedankt und Abschied genommen; wir fuhren heim, wie wir gekommen, und erwachten in unserm Bett Kinder, Kinder, wie war das nett!
Erst als sie von weitem rote Ziegeldächer schimmern sahen und fernes Hundegebell schon die Ankömmlinge begrüßte, erwachten beide wie aus einem Traum, und Orla wandte sich zu ihrem Nachbar mit den Worten: „Ich glaube, wir sind am Ziel. Wissen Sie Bescheid, wo sich das bewußte Gasthaus befindet, das uns aufnehmen soll?“ Er bejahte, und schon nach wenigen Minuten hatten sie dasselbe erreicht.
Der Doktor Wendland sei es gewesen. Falk verzog den Mund und versank in finsteres Sinnen. Später kam Melys Schwester und als Falk sie erblickte, erwachten plötzlich all seine Zweifel und bedrängten ihn schwer. Sie hat gelogen, dachte er. Daß sie ihre Schwester verleugnet, ist unbegreiflich, aber es ist doch klar, daß sie lügt.
Die großen Hofkarten sagten alle zusammen mit hohler Grabesstimme, als wenn sie langsam aus einem jahrtausendelangen Schlaf erwachten: »Itscha? Und dürfen wir fragen, wer Itscha ist?« Sie ahnten damals noch nicht, wer Itscha war, aber die ganze Insel sollte es bald erfahren.
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