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Aktualisiert: 23. September 2025


Noch war ich zerstreut und bedrückt, als Sindermann kam. Wir ertragen angesichts eines tiefen inneren Erlebens nur die Allernächsten, und seine Erscheinung wirkte völlig fremd. Ein »bel homme« es gibt keinen deutschen Ausdruck, der denselben Sinn hätte mit liebevoll gepflegtem schwarzem Vollbart, erzwungen aristokratischen Allüren, großen breiten Händen und runden fleischigen Fingern daran.

Er war von der Zeit an fast ein anderer Mensch geworden. Ruhe und Friede schien in sein Herz eingekehrt, und was er auch früher gelitten und ertragen haben mochte, eine freundliche Gegenwart glättete die schmerzgefurchte Stirn, und das Auge lachte wieder, nicht in erkünsteltem, sondern in wirklichem Glück.

Ich bin eine vom Leben gestählte Frau ... Ich habe gelernt, die Wahrheit zu ertragen, glauben Sie mir!... Wird mein Bruder morgen am Leben sein? Reden Sie offen

Ich aber, also angeklammert und fürchtend, es werde das nach oben schwächere Geäste mich auf die Dauer nicht ertragen, blickte suchend um mich, ob ich nicht irgend besseren Halt gewinnen möchte; aber es war nichts zu sehen als die dunklen Epheublätter um mich her.

Sie brannte vor Ehrgeiz, dereinst als Vormünderin ihres Knaben, als Regentin jene ihre Lieblingsidee zu bewähren: sie wollte so regieren, daß die stolzesten Männer ihre Überlegenheit sollten einräumen müssen. Wir haben gesehen, wie die Erwartung der Herrschaft diese kalte Seele sogar den Tod ihres großen Vaters ziemlich ruhig hatte ertragen lassen.

Sie trat vom Fenster zurück und ging rastlos im Zimmer auf und ab. Diese Angst, diese Zweifel konnte sie nicht länger ertragen und sie beschloß deshalb, heute morgen sofort mit den Eltern zu sprechen. War das nicht ihre Pflicht und würden sie, welche ihr nur Liebe und Güte entgegenbrachten, ihr nicht ratend und helfend zur Seite stehen? Klopfenden Herzens verließ sie ihr Zimmer.

Er ist in alles daheim verliebt, in seine Gattin, seine Kinder; er denkt gar nicht an Ekeby. Aber dann kommt ein Morgen, an dem er fort ist. Er konnte es nicht länger ertragen es war zu viel Glück für ihn. Ekeby war tausendmal geringer, aber Ekeby lag mitten in dem Wirbel der Begebenheiten! Ach, wie viel war da, wovon er träumen, worüber er spielen konnte!

Himmeldonnerwetter, Hedda, wenn der Kommerzienrat vielleicht auf die wahnsinnige Idee verfallen ist, den Klaus gleichfalls zu heute abend zu ladenich mache auf der Stelle kehrt! Ich mache kehrt, sage ich dir!« »Das würde nur unhöflich sein, Papaerwiderte Hedda ruhig. »Vorderhand glaube ich noch nicht, daß Klaus im Auschlosse sein wird. Und wenn dennochdann muß es auch ertragen werden.

Nein, man wird mir nicht glauben, oder doch nur dann, wenn ich mich selbst preisgebe. Und mein Mann! Wie würde er es ertragen? Ach, und mein Kind, meine Lou! Nein, ich kann es nicht, jetzt noch nicht! Ich kann in den reinen Augen meines Kindes nicht als eine Verworfene dastehen! Ein Vorfall kam mir ins Gedächtnis, den ich vor einigen Jahren erlebte.

Die Trennung stand vor der Tür, schneller, als sie es erwartet hatte. »Was wirst du nun beginnen? Bleibst du in Berlinso fragte sie beklommen, weil sie sich nicht stärker über seine Genesung zu freuen vermochte. »In Berlin? Auf keinen Fallantwortete Rolfers heftig. »Sich hier als Krüppel anstaunen zu lassennein, das wäre das letzte, was ich ertragen könnte.

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