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Aktualisiert: 6. Juni 2025


"Sehr schön! riefen dazu die Witzbolde, da hätten wir ja ein französisches Orchester, das seine Weisen mitten in der Luft ertönen läßt!" Scherzen heißt aber nicht antworten.

Aber bei so unheiliger Musik konnte das herrliche Instrument ja nur einen unreinen Klang von sich geben, konnte nur jammern. Nein, wenn Beethoven kam, würde es erst seinen richtigen hellen Klang ertönen lassen. Jetzt denkt er, daß die Zeit für Beethoven und für ihn vielleicht gekommen ist.

Selbst der ungebildetste Laie weiß, was ihn erwartet, sobald ein Trauermarsch irgendwelcher! ertönen soll. Selbst der Laie fühlt den Unterschied zwischen einer Dur- und Moll-Sinfonie voraus. So schrieb ich 1906. Die seither verflossenen zehn Jahre haben unser Ohr ein klein wenig erziehen geholfen. Seltsam, daß man Dur und Moll als Gegensätze empfindet.

Er betrat den öden Flur seines Hauses, in dessen Hintergrund bei der Treppe eine nimmermüde Stehuhr ihr schläfriges Ticken seit Jahrzehnten ertönen ließ.

Jetzt schien ein ferneres Donnern zu ertönen, das immer näher kam; unwillkürlich sahen sie beide nach der Stelle, wo die roten Lichter schimmerten; Bahnzüge mit hellen Fenstern rollten zwischen eisernen Bogen hin, die plötzlich aus der Nacht hervorzuwachsen und gleich wieder zu versinken schienen. Der Donner verlor sich allmählich, es wurde still; nur der Wind kam in plötzlichen Stößen.

Newlands gastliches Dach und wanderten die stille, menschenleere Straße noch lachend und erzählend hinauf, während hinter ihnen die Wächter ihren scharfen Pfiff ertönen ließen und die einsamen, stillen Häuserreihen allein den Ausbruch ihrer lauten Fröhlichkeit wiedertönten.

Jetzt hörte Heidi über sich ein lautes, scharfes Geschrei und Krächzen ertönen, und wie es aufschaute, kreiste über ihm ein so großer Vogel, wie es nie in seinem Leben gesehen hatte, mit weit ausgebreiteten Schwingen in der Luft umher, und in großen Bogen kehrte er immer wieder zurück und krächzte laut und durchdringend über Heidis Kopf. "Peter! Peter! Erwache!", rief Heidi laut.

Sie alle, und nicht wenige andre mit ihnen, taten, was in ihren Kräften stand und was Loucadous Eigensinn und Dünkel ihnen nur irgend gestattete. Desto sehnsüchtiger waren meine Hoffnungen auf Memel gerichtet: denn in meiner Seele lebte ein unüberwindliches Vertrauen, daß der Klageschrei, den ich bereits vor einem Monat dahin hatte ertönen lassen, das Ohr des Königs erreicht haben werde.

Meine Stimme, die ich so oft für die Sache des Volkes ertönen ließ, wird ohne Mühe die Verleumdung zurückweisen. Die Elenden, welche mich anklagen, mögen hier erscheinen, und ich werde sie mit Schande bedecken. Die Ausschüsse mögen sich hierher begeben, ich werde nur vor ihnen antworten. Ich habe sie als Kläger und als Zeugen nötig. Sie mögen sich zeigen.

Alsbald am rauhen Stamm der Linde Begann er, wenn auch nicht geschwinde, Doch mit Erfolg, empor zu steigen, Bis er zuletzt von Zweig zu Zweigen, Wobei er freilich etwas keucht, Den höchsten Wipfelpunkt erreicht Und hier sein allerschönstes Quacken Ertönen läßt aus vollen Backen. Der Fink, dem dieser Wettgesang Nicht recht gefällt, entfloh und schwang Sich auf das steile Kirchendach.

Wort des Tages

ibla

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