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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Dieß will ich desto mehr bewahren; So bessert mich mein Feind, Und lehrt mich, weiser nur verfahren, Indem ers böse meynt. Ich will mich vor den Fehlern hüten, Die er von mir ersann; Und auch die Fehler mir verbieten, Die er nicht wissen kann. So will ich mich durch Sanftmuth rächen, An ihm das Gute sehn, Und dieses Gute von ihm sprechen; Wie könnt er länger schmähn!

An meinem Geburtstag, der in die erste Woche unseres Aufenthalts fiel, nahm mich der Onkel beiseite und drückte mir heimlich ein Kuvert in die Hand. »Ich weiß, Hans braucht Geldsagte er beinahe schüchtern, »von mir nimmt ers nicht.

Tag und Nacht saß er allein in seinem Arreste, bekam weder einen Tisch noch ein Buch und durfte sich in der Kirche und in der Schule auch nicht blicken lassen. "Sechs Monate hat ers in der Einsamkeit und Langweile ausgehalten und ist fest darauf geblieben, er sei unschuldig, gehöre nicht ins Zuchthaus und werde deßhalb auch nicht arbeiten.

Und was für einen Beifall kann sich ein solches Werk erst alsdenn versprechen, wenn der Verfasser die Kunst oder die natürliche Gabe besitzt, seine Schreibart auf den Ton der Begeisterung zu stimmen, und, verliebt in die schönen Geschöpfe seiner erhitzten Einbildungskraft, die Meinung von sich zu erwecken, daß ers in die Tugend selber sei.

Absonderlich was den Fixstern anbelangte, aus demselben kunnte er erschreckliche Dinge prophezeien, denn wenn es nur ein klein wenig regnete und die Sonne sich unter trübe Wolken versteckt hatte, so kunnte ers einem gleich sagen, daß der Himmel nicht gar zu helle wäre.

Aber in seinem Antlitz stand das andere, das er nicht sagte, namenlos erwartend, wie ers dem jungen Freunde, dem Geliebten, erglühend hinhielt übern wirren Tisch. Da aber sah er seinen Freund nicht mehr. Er blieb zurück, und das, was kam, war sie, ein wenig kleiner fast, als er sie kannte, und leicht und traurig in dem bleichen Brautkleid. Doch wie er wartet, spricht sie; nicht zu ihm.

Und wenn es begegnet, Daß zwei Hunde sich beißen um Einen Knochen, da muß wohl Einer verlieren. So schien mir auch da das Beste geraten, Seinem Zorn zu entweichen und seinem verworrnen Gemüte. Grimmig war er und bleibt es, wie kann ers leugnen? Befraget Seine Frau; was hab ich mit ihm, dem Lügner, zu schaffen?

Es wär ein Spuck, wenn mirs mit diesem Türken fehlte, Und in Semengan ers einst meinem Sohn erzählte! Denn, wer ich bin, wird er am Ende doch erfaren, Wielang ich auch vor ihm mag das Geheimnis waren. So sprachen sie, indem sie sich erholten jetzt Von Streichen, welche Sohn und Vater sich versetzt; Die Rosse hatten so einander nicht verletzt.

Und Suhrab, als ers sah, da warf er, wie ein Tieger Sich auf die Rinder wirft, sich auf die Iranskrieger. Den ersten, den er traf, streckt' er in Todesschlaf, Den zweiten, dritten auch, und jeden, den er traf.

Meinethalben sei Er, wer Er will, sag Ers, wer Er ist? Wenn Er bei Tage so hier säße, würde ich glauben, Er sei ein Lehnerich, so ein Tagedieb, der sich an die Häuser lehnt, damit er nicht umfällt vor Faulheit." Da fiel mir ein Wort ein, das mir vielleicht eine Brücke zu ihrem Verständnis schlagen könnte: "Liebe Mutter", sagte ich, "ich bin ein Schreiber."

Wort des Tages

ibla

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