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Aktualisiert: 2. Mai 2025


In ihrer Kindheit war sie nicht hart und bitter gegen die Welt gewesen, durch Trinken versetzte sie sich in den Zustand der unbefangenen, weil unwissenden Kindheit zurück, deßhalb war ihr Trinken auch ein ernstlicher Kampf gegen das eigene sündhafte Fleisch und besonders gegen ihre Zornausbrüche und Zanksucht.

Wie einst Sullas Demokratenhetze geendigt hatte mit dem Sertorianischen Aufstand, der anfangs Piraten-, dann Raeuberfehde war und schliesslich doch ein sehr ernstlicher Krieg ward, so konnte, wenn in der catonischen Aristokratie oder unter den Anhaengern des Pompeius so viel Geist und Feuer war wie in der marianischen Demokratie, und wenn in ihr der rechte Seekoenig sich fand, auf dem noch unbezwungenen Meere wohl ein von Caesars Monarchie unabhaengiges und vielleicht dieser gewachsenes Gemeinwesen entstehen.

Von ernstlicher Erkrankung habe ich nicht gesprochen“, entgegnete ich ruhig, und diese Bemerkung war auch sehr angebracht; denn im selben Augenblick stürmte die kleine Luise mit zwei Bauernbengeln unter großem Hallo aus dem nahen Walde. Das Mädel hat sich bei uns inzwischen völlig eingerichtet, und von Schüchternheit ist gar keine Rede mehr. Jetzt kam sie auf mich zugestürmt.

So kam es, dass der Senat, jetzt da er gestuerzt worden war, ploetzlich eine weit ansehnlichere und weit ernstlicher getreue Armee zu seiner Verfuegung fand, als da er in Macht und Glanz die Gracchen stuerzte und, geschirmt durch Sullas Saebel, den Staat restaurierte. Die Aristokratie empfand es; sie fing wieder an sich zu regen.

Es ging ein kleines makedonisches Korps nach Afrika, das nach der Behauptung der Roemer Philippos aus seiner Tasche bezahlte; begreiflich waere es, allein Beweise wenigstens hatten, wie der spaetere Verlauf der Ereignisse zeigt, die Roemer dafuer nicht. An eine makedonische Landung in Italien ward nicht gedacht. Ernstlicher griff Mago, Hamilkars juengster Sohn, seine Aufgabe an.

Jetzt trat der König ernstlicher als Vermittler auf; er begehrte, daß Leopold eine Bescheinigung unterschreiben solle, worin Grumbkow das Zeugnis eines Ehrenmanns ausgestellt war; weigere sich der Fürst, so werde er, Friedrich Wilhelm, alle Generale zu sich kommen lassen und erklären, daß, wer den Grumbkow nicht für einen braven Offizier halte, ein Erzhalunke sei.

Ja, hätte er in jüngeren Jahren Muße und Geduld gehabt, sich mit derlei Arbeiten ernstlicher zu beschäftigen, – das wußte er wohlden ersten dieses Fachs, Dichtern und Philosophen hätte er es gleich getan; ebenso wie er als Finanzmann oder als Diplomat mit größerer Beharrlichkeit und Vorsicht, als ihm eigen war, zum Höchsten wäre berufen gewesen.

Schöne Münzen hat er gesammelt und besitzt, wie er mir sagte, ein Manuskript, welches die Münzwissenschaft auf scharfe Kennzeichen, wie die Linnéschen sind, zurückführt. Herder erkundigt sich wohl mehr darum, vielleicht wird eine Abschrift erlaubt. So etwas zu machen, ist möglich, gut, wenn es gemacht ist, und wir müssen doch auch, früh oder spat, in dieses Fach ernstlicher hinein.

Aber weit ernstlicher noch als das reine einfache Latein predigt der Dichter reine Sitte im Privat- und im oeffentlichen Leben. Seine Stellung beguenstigte ihn hierbei in eigener Art.

All mein Winken und gütliches Zureden zur Umkehr war vergeblich. Je ernstlicher mein Unwille über das so mutwillig gestörte gute Vernehmen war, desto weniger bedachte ich mich, nach einem tüchtigen Endchen Tau zu greifen und den Friedensstörer im Angesichte jener nachdrücklich abzustrafen.

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