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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Er machte dabei ein ernstes Gesicht und schüttelte ein paarmal mit dem Kopf, und erst als er bemerkte, wie Toni ihn mit ihren ernsten blauen Augen gar forschend ansah, versuchte er ein vergnügtes Gesicht zu machen und zu scherzen.
»Gewiß!« »Aber ich muß Sie noch einmal sehen. Ich hab Ihnen noch etwas zu sagen!« »Was denn?« »Etwas ... Wichtiges, Ernstes! Ach, Sie dürfen noch nicht heimfahren! Nein! Das ist unmöglich! Wenn Sie wüßten ... Hören Sie mich doch an ... Sie haben mich doch verstanden? Ahnen Sie denn nicht ...« »Sie haben es doch ziemlich deutlich gesagt!« »Ach, scherzen Sie nicht! Das ertrag ich nicht!
Da tat sich auf einmal die Türe des Zeltes auf, und herein trat ein hoher, stattlicher Mann, jung und schön wie ein Perserprinz; seine Kleidung und seine Waffen waren, außer einem reichbesetzten Dolch und einem glänzenden Säbel, gering und einfach; aber sein ernstes Auge, sein ganzer Anstand gebot Achtung, ohne Furcht einzuflößen.
Fast jede Stadt hatte etwas trotzig Ernstes, ja Finsteres; ihre Häuser drängten sich wie Männer, die Achsel an Achsel stehen, so dicht zusammen, daß für ein Blumenbeet der Raum nicht blieb.
Wenn Leute kamen, die sich das Haus ansahen, dann ging es ja noch an; aber manchmal saß der gute Klement stundenlang ganz allein da drinnen, und dann überkam ihn das Heimweh mit solcher Gewalt, daß er es oft kaum mehr aushalten konnte und allen Ernstes daran dachte, seine Stelle aufzugeben.
»Onkel, nun erzähl' uns ein Märchen!« rief Walter. »Nein, lieber eine wahre Geschichte,« übertönte ihn Fritz. »Vor allem wünsche ich, daß ihr hübsch ruhig seid, während ich rede,« nahm nun der Onkel das Wort. »Ich erzähle euch heute eine wahre Geschichte, etwas Hohes und Ernstes, etwas Uraltes und doch immer wieder Neues; ich will euch erzählen, wie der liebe Gott die Kinder erschafft!«
Das war es, was ich in jener Stunde so recht lebhaft fühlte und erkannte, und ich hätte wohl noch lange, in ernstes Sinnen versunken, hier auf meinem Kamele halten und hinüberblicken können, wenn mich nicht die Stimme meines wackeren Halef gestört hätte: »Hamdulillah, Preis sei Gott, daß die Wüste vorüber ist! Sihdi, hier ist Wasser.
Das ist gewiß: was auch von Gott, von Gottheit gedacht werden mag, kann auch noch nicht an den Saum des Mantels seines Ernstes rühren. Wenn Gott nicht die ewige Sehnsucht zweier Seelen zu einander ist wenn die Welt nicht der ewige Weg dieser zwei Seelen ist so weiß ich nicht, was Gott und Welt bedeuten.
Ich hielt mich für den sittlichsten Menschen von der Welt, merkte gar nicht, daß lediglich der Geisteshochmuth die Quelle meiner Sittlichkeit sei und schrieb meinen Verdiensten zu, was ein ernstes finsteres Temperament, Mangel an Zeit, Geld, Gelegenheit, Mangel an Neigung zu rohsinnlichen Genüssen, das Streben nach Fortdauer der Liebe und Achtung edler Menschen gegen mich bewirkten.
O wäre hier ein Mann, Der ernst entschiede wo es geht um Ernstes. Ja wohl: ein Mann, ein Mann! Libussa. Da lärmen sie, Und haben, fühl ich, recht. Es fehlt ein solcher. Ich kann nicht hart sein weil ich selbst mich achte. Den Zügel führ ich wohl mit weicher Hand, Doch hier bedarf's des Sporns, der scharfen Gerte. Wohlan ihr Herrn, ich geb euch einen Mann. Dermal nicht.
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