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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Aber der Geolog hat Recht; und ernstes Nachdenken über seine Lehren fügt, anstatt unsere Ehrfurcht und Bewunderung zu vermindern, zu der bloss ästhetischen Betrachtung des ununterrichteten Beschauers noch all die Macht intellectueller Erhebung.
Ich hatte Zachariäs unsterblichen Renommisten zu gut studiert, um nicht zu wissen, daß, sobald ich mir eine Blöße gegen den Herrn Bruder gebe, sein Respekt vor mir auf ewig verloren sei; ich merkte ihm daher sein Augenbrauenfalten, sein ernstes, abmessendes Auge, soviel es ging, ab und hatte die Freude, daß er mich gleich nach der ersten Stunde auffallend vor dem
Unrat war denen, die um seiner Frau willen mit ihm lebten, ein Rätsel. Er gab sich Blößen beim Verzehren mancher Gerichte, fiel auf einer Réunion lang hin, trug seine englischen Anzüge wie eine Verkleidung und schien, wenn man ihn so ansah, kein ernstes Hindernis bedeuten und keine andere Wirkung hervorbringen zu können, als eine durch Kläglichkeit belustigende.
Die Vorstadtbühne Sie machte ein ernstes Gesicht. Und nicht nur deshalb, weil ihr dies gut stand. Sondern sie war wirklich traurig. Der junge Mann, namens Carus, der, ihr gegenübersitzend, das eine Bein durch das andre gehoben hielt, tröstete sie: »Schau, ich hab' dich wirklich nicht kränken wollen, Kindchen. Aber wie sollen wir es anders anstellen, um aneinander Freude zu haben.
Der Dichter muß schweifen, muß sich mutig verlieren, muß immer alles, alles wieder wagen, muß hoffen, darf, darf nur hoffen. Ich erinnere mich, daß ich die Niederschrift des Buches mit einem hoffnungslosen Wortgetändel, mit allerlei gedankenlosem Zeichnen und Krizzeln begann. Ich hoffte nie, daß ich je etwas Ernstes, Schönes und Gutes fertigstellen könnte.
Es fehlte ihr, auch in dem Klang der Sprache, jede Spur von Weiblichkeit. Ein ernstes Arbeitsleben von Kindheit an hatte der ganzen Erscheinung jede Weichheit genommen.
Deutsch ist seine Einfachheit und Ruhe, die das Pathetische und Feierliche, ja die Geste überhaupt nicht kennt, die Mischung gründlichen Ernstes mit naiver Tollheit, die Ausländer kopfschüttelnd als etwas unbegreiflich Kindisches oder Närrisches hingehen lassen, wenn nicht verachten, schließlich der auf Freiheit des Geistes und höchste Liebe begründete Humor.
Nicht nur, daß der Stoff für meine Kräfte zu schwer ist, noch eine Menge andre Dinge machen mir Angst. Ich gehe in einem Zweifel, einer Unentschlossenheit umher, die beinahe qualvoll geworden ist. Es handelt sich für mich um etwas Ernstes. Diese ganze lange Reise wäre vergebens gewesen, wenn ich dieses Buch nicht schreiben könnte. Zeit, Mühe und Geld nutzlos vergeudet ... Das ist kein Spaß.
Habe ich recht gesprochen?« Wir bejahten durch ein ernstes, feierliches Kopfnicken. »Aber das Salz löst sich auf und vergeht,« fuhr er fort. »Das Salz ist das Zeichen der Freundschaft; wenn es sich aufgelöst hat und aus dem Körper verschwunden ist, so ist die Freundschaft zu Ende und muß wieder erneuert werden. Ist das gut, ist das genügend? Ich sage nein!
Mit erstickter Stimme sagte er: »Fränzi ich will alles wieder gut machen, Fränzi aber gieb mir einen Kuß wie einst!« Sie starrte ihn verständnislos an; dann fragte sie allen Ernstes: »Bist du wahnsinnig geworden, Peter, ich habe ja einen Mann und Kinder!« »Dann geh'!« knirschte er.
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