Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Sie war ermüdet von den Anstrengungen der letzten Tage, und mehr um zu rasten als um eine Erfrischung zu nehmen, ging sie in eine kleine Konditorei an der Straße, trat in ein Nebenzimmer, in welchem ein dämmeriges Halblicht herrschte und wo zwei Frauen an einem Tischchen saßen und Schokolade tranken.
Zusammen mit dem Knaben Siddhartha, ihrem Sohne, hatte sie auf die Nachricht vom nahen Tode Gotamas hin sich auf den Weg gemacht, in einfachem Kleide, zu Fuß. Mit ihrem Söhnlein war sie am Flusse unterwegs; der Knabe aber war bald ermüdet, begehrte nach Hause zurück, begehrte zu rasten, begehrte zu essen, wurde trotzig und weinerlich.
Ermüdet legte ich mich wieder zu Bett und dachte unter bittern Tränen über den nächtlichen Vorfall nach; ich konnte mir auch gar nicht einbilden, wer den Handel könne angestellt haben, und verwünschte, indem ich mich selbst in einem Spiegel sah, der meinem Bette gegenüberstand, meine unglückliche Schönheit; ja, ich streckte gegen mich selbst, vor innerem Ekel, die Zunge heraus; aber leider blieb ich schön, ich mochte Gesichter schneiden, wie ich wollte.
»Wir sind nicht ermüdet. Ich reite sofort zurück.« Sein Begleiter fiel ihm in die Rede: »Du hast deinen Sihdi hier gefunden und mußt bleiben; ich werde zurückkehren.« »Nimm zuvor Speise und Trank zu dir,« meinte der Scheik. »Herr, ich habe einen Schlauch und auch Datteln auf meinem Pferde.« Der Scheik wandte sich ihm zu: »Aber dein Pferd wird müde sein.
Das heiß ich, mit wenigen viel sagen. Wir wollen's zergliedern Christoph. Nein, wir wollen's lieber ganz lassen. Doch, damit wir in Ruhe einander unsre Gedanken eröffnen können; belieben Sie sich niederzulassen! Das Stehn ermüdet mich. Ohne Umstände! Lisette. Aber, ich sitze verzweifelt hart. Ich glaube gar, es sind Bücher darin Christoph.
Der Prinz stützte sich auf die Hand und lallte ein Lied, um wach zu bleiben; dann streckte er sich aufs Bette und sang wieder, indem er einschlummerte; da das Bette der Kammer gegenüberstand, konnte Bella ihn deutlich sehen und die Worte vernehmen: Komm, lieblich schwarze Nacht, Und drücke schießende Sterne, Wie Siegel deiner Macht, Als Zeichen meiner Ferne, In meine mutige Brust, Daß aller Funken Lust Aus künftigen Kronen geschmiedet, Mich wecke, den Dienen ermüdet.
Der kleine Max wurde mit einer Banane ruhig gehalten, und seine Mutter, die ihn auf dem Schosse hatte, wollte durchaus nicht wahr haben, dass sie ermüdet sei, als Havelaar ihr anbot, sie von dem schweren Jungen befreien zu wollen.
Entschäd'gung, weil der Prinz auf letzter Jagd Die Saat verwüstet. Er? Der Prinz allein? Die ganze Saat? Wohl nur des Prinzen Jäger? Weshalb denn schreibst du: Er? Wo bleibt die Achtung, Verwünschtes Volk, für eurer Fürstin Bruder? Man wird den Schaden schätzen und vergüten. Ich bin ermüdet; bringt mir einen Stuhl! Er setzt sich. Ihr müßt zum Fest, die Königin nimmt's übel.
Und solche Dinge weiß ich noch viele. Ich sitze so gern im Chantant, es ist mein liebstes Theater. Das Zimmer ist eng, heiß, und noch am nächsten Vormittag wird dieser Zigarrenrauch meine Augen zwicken. Der Klavierspieler brilliert. Das heißt nicht etwa: brillant spielen. Fast ebenso laut, wie die Leute reden, spielt er. Wieso ermüdet er nicht?
Löwenau wandelte wie im Traum und beantwortete jede Frage nur unvollständig. Friedrich glaubte, er sei von der Reise und vom Turnier ermüdet und ließ ihn durch einen Diener auf sein Zimmer führen. Auch die übrigen Ritter gingen aus einander. Löwenau entschlief, als sich seine Phantasie müde geschwärmt, und seine Leidenschaften in Erschöpfung gekämpft hatten.
Wort des Tages
Andere suchen