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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Man hatte die Beiden fast schon vergessen in der Dunkelheit, und wechselte erschrockene Blicke, als der torkelnde Mann mit den erloschenen Augen, die zerbrochene Gliederpuppe, deren Stimme kaum einer kannte, jetzt im krähenden Diskant hastig zu reden anfing: Gräßlich? Gräßlich ist nur der Abmarsch rief er Man geht, und daß man gelassen wird, das ist gräßlich!

Aber wie bekannt, bleibt die libidinöse Situation selten so einfach. Die Sicherheit, mit der man auf das Wiedererwachen des eben erloschenen Bedürfnisses rechnen konnte, muß wohl das nächste Motiv gewesen sein, dem Sexualobjekt eine dauernde Besetzung zuzuwenden, es auch in den begierdefreien Zwischenzeiten zu »lieben«.

»Hegrunzte der Alte und hob nach Art der Schwerhörigen das Ohr. Dabei blinzelten seine erloschenen, blöden Augen in das frische, blühende Mädchengesicht empor, und der zahnlose Mund begann zu kauen. Das junge, kräftige Leben da vor ihm gefiel ihm augenscheinlich nicht.

Der neue Gesandte, nachmals der Gründer eines jetzt erloschenen englischen Adelshauses, war ein illegitimer leiblicher Vetter Wilhelm’s und führte einen der Herrschaft Zulestein entlehnten Namen. Seine Verwandtschaft mit dem Hause Oranien gab Zulestein in den Augen des Publikums ein bedeutendes Ansehen. Sein Benehmen war das eines tapferen Soldaten.

Der kleine Kopf mit der großen Nase und den halb erloschenen Augen neigte sich schwermütig auf dem langen, magern Hals über den braunen Pelzkragen. Denn der Raubvogel trug Sommer und Winter Pelzwerk. Er hatte mit zu dem Schwarm gehört, der im Gefolge des großen Kaisers über Europa hinjagte, aber welchen Namen und Titel er damals trug, das vermag jetzt niemand mehr zu sagen.

Dann versuchte sie, sich ein wenig aufzurichten, stieß mit mir an und sah mich aus müden, halb erloschenen Augen noch einmal freundlich und voll Güte an. Sie nickte zufrieden mit dem Kopfe, denn nun war’s in Ordnung, und das Letzte, was sie gewollt hatte, war geschehen. Bald darauf verlor sie das Bewußtsein und phantasierte.

Auf dem Dorfplatze schlummern in ihre Mäntel gehüllt die Hartschiere am erloschenen Biwakfeuer; in Pyramiden zusammengestellt stehen die Gewehre, bewacht von den Posten. Und einsam stehen statuengleich um's Dorf die Wachen. Einzelne Hähne krähen den jungen nebligen Morgen an, das Hühnervolk weckend.

Sie waren eben noch beschäftigt, den weinenden Wehmüller zu trösten, als eine ganz ähnliche Figur wie er selbst in die Hütte trat; bei dem erloschenen Feuer war es unmöglich, jemand bestimmter zu erkennen.

Ein schlotterndes abgelebtes Menschenkind hockte dort und richtete seine erloschenen Augen unverwandt auf das Gehöft. Die Spähende beugte sich vor. Das war ja der alte Krischan? Eine merkwürdige Freude befiel die Leidende. Sie fragte sich nicht, ob es passend sei, mit dem entlassenen Knecht zu verkehren, hastig, mit fieberischer Eile lief sie auf ihn zu und berührte seine Schulter.

Und als die Amme das Haupt Bertas aufhob und ihre erloschenen Augen öffnete, da war das Blau darin geschwunden, die Augen waren farblos wie Wasser, durchsichtig wie Luft. Da deckte sie die Lider über die Augen, die wie zwei große Kugeln durch die dünnen Lider sich vorwölbten.

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