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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Daß heute so wenig Menschen aus Altersschwäche sterben, liegt nicht daran, daß es einen Tod aus Altersschwäche nicht gibt, sondern lediglich daran, daß der gealterte Organismus sehr leicht verschiedenen Krankheiten erliegt, die für jüngere Leute nicht tödlich sind. Der Greis, der an irgendeiner Krankheit stirbt, stirbt gleichzeitig immer auch aus Altersschwäche.
Doch wenn dem greisen Wolf erliegt das zarte Lamm Wenn Suhrab wirklich ist ein Reis von Rostems Stamm So wird der zähe Stamm von diesem Gram sich biegen, Und in des Kummers Schlamm der stolze Brunn versiegen.
Und Rostem sprach: Ei ja! es ist geschwind vollbracht. Da traten an zum Kampf der Vater und der Sohn; Der angetan mit Kraft, die diesem war entflohn. Wie, wann die Sonne sinkt, die Nacht siegjauchzen mag, Und wann die Nacht erliegt, so triumfirt der Tag: So mochte Rostem leicht ob Suhrab triumfiren, Der nicht gewinnen konnt, und jener nicht verlieren.
Diese Darstellung, außerdem daß sie den Inhalt des quantitativen Erhebens in einen Reichthum der Schilderung zusammendrängt, verdient wegen der Wahrhaftigkeit vornehmlich Lob, mit der sie es angiebt, wie es dieser Erhebung am Ende ergeht: der Gedanke erliegt, das Ende ist Fallen und Schwindel.
Unsere Liebe ist der Feind der Welt, und wir bringen Unfrieden in die Seelen und Gärten. Da hörte ich eine klagende Stimme, so schmerzdurchzittert, daß sich mein Herz bäumte. Nur die Seele, die durch den Schlaf ungerüstet zum Widerstand ist, empfängt so mächtige Eindrücke, erliegt so ganz dem Zauber und Gram des Gefühls.
Es bleibt nun noch eine Frage zu beantworten: Weshalb erscheint der Erdgeist in widerlicher Gestalt? Im Fragment ist zwar bereits diese scenarische Bezeichnung getilgt, aber nicht Fausts Entsetzen. »Schreckliches Gesicht« ruft er auch hier sich abwendend aus, nicht minder das: »Weh, ich ertrag dich nicht.« Knüpfen wir zunächst an das letztere an, so ist es klar, daß das Ungeheuere der Erscheinung auf Faust einen niederdrückenden Einfluß ausüben mußte. Goethe selbst erklärt, wie in seiner Jugend das Erhabene, das sein Gefühl formlos oder zu unfaßlichen Formen gebildet hervorbrachte, ihn mit einer Größe umgeben mußte, der er nicht gewachsen war . Überhaupt lag es in seiner Natur, daß er alle Eindrücke zu stark empfand, daher er sich bemühen mußte, sich von dem Drang und Druck des Allzuernsten und Mächtigen zu befreien, das in ihm fortwaltete . In diesem gesteigerten Empfindungsvermögen lag eben die Stärke und Schwäche seiner dichterischen wie menschlichen Natur. Werther erliegt aus diesem Grunde unter der Gewalt der Herrlichkeit der Natur, die ihm erschienen ist .
Ah, Lilla starb Vor Gram, und hat mir's nie vergeben, daß Ich so allein ihn reiten lassen. Er Blieb weg! Sittah. Der arme Bruder! Saladin. Laß nur gut Sein! Einmal bleiben wir doch alle weg! Zudem, wer weiß? Der Tod ist's nicht allein, Der einem Jüngling seiner Art das Ziel Verrückt. Er hat der Feinde mehr; und oft Erliegt der Stärkste gleich dem Schwächsten. Nun, Sei wie ihm sei!
Wer angreift und siegt, lobt Wollen und Tun; wer abwehrt und erliegt, schilt Wollen und Tun. Hier Lob, dort Tadel; Recht dem Einen ist Schuld dem Andern. Urteil widerspricht sich im Raum. Ferner: Urteil in der Zeit erscheinend: Je nachdem Ich Angriff-Abwehr aufnimmt auf gibt, gestaltet sich das Urteil im Ich.
Auch deine Gegenwart, Marie, der letzte Trost, ist Qual. Stärke mich, o Gott! Meine Seele erliegt mit der seinigen. Weislingen. Weh! Weh! Gift von meinem Weibe! Mein Franz verführt durch die Abscheuliche! Wie sie wartet, horcht auf den Boten, der ihr die Nachricht bringe: er ist tot. Und du, Marie! Marie, warum bist du gekommen, daß du jede schlafende Erinnerung meiner Sünden wecktest!
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