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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Doch ach! ich tadl' euch nicht: ihr seid ja sterblich, Und es erträgt kein sterblich Aug' den Teufel. Heb dich hinweg, du grauser Höllenbote! Du hattest Macht nur über seinen Leib, Die Seel' erlangst du nicht: drum mach dich fort. Gloster. Sei christlich, süße Heil'ge! fluche nicht !

Was du draußen suchst ist in dir selbst: nach außen langend erlangst du räumlich, was du zeitlich aus dir hinausverlegst; die ganze Welt erlangend, erlangst du dich selbst. Im Feuer der Erkenntnis entzündet sich in dir die Kraft von solchem Trug zu lassen.

Keine Welt ohne Ich : Ich geht in der Welt auf, die Welt geht im Ich auf; darum lösen sich vom Ich aus alle Fragen dieser Welt : endlos wechselnde Namen endlos wechselnden Verlangens in dir Widerschein deiner selbst Und die ganze Welt erlangend, erlangst du dich selbst nichts mehr. Verlangen ist Gedanke in dir; denken heißt urteilen, urteilen heißt zeugen.

Ich bin viel zu erstaunt darüber, was mir widerfahren ist. Stelle dir vor, daß du als armes Bettelkind aufgewachsen bist und ganz plötzlich die Gewißheit erlangst, ein Königskind zu sein! Stelle dir vor, daß du blind warst und plötzlich sehend wirst, daß du bettelarm gewesen und auf einmal reich bist, daß du ausgestoßen und freudlos warst und ganz unvermutet einer großen, warmen Liebe begegnest!

Herzog. Was kannst du wünschen, das du nicht erlangst? Eugenie. Du bist geneigt, mir alles zu gewähren, Ich weiß es. Doch der große Tag ist nah, Zu nah, um alles würdig zu bereiten; Und was von Stoffen, Stickerei und Spitzen, Was von Juwelen mich umgeben soll, Wie kann's geschafft, wie kann's vollendet werden?

Und ist das Glück so ungemein, Von einer Welt gerühmt zu seyn, Die oft den wahren Ruhm verkennet; Das Laster rühmet, wenn es gleißt, Die Wildheit Muth, den Unsinn Geist, Und Ehrsucht Grösse nennet? Du strebst mit Eifersucht und Angst, Damit du ihren Ruhm erlangst, Wohlan, du sollst ihn schnell erstreben! Doch welch unsichres Eigenthum!

Nein, nein! Von mir erlangst du keine Frist! Wir können nicht vor meinen Vater treten, So tritt mit mir vor Hestias Altar Und reiche mir vor ihrem Angesichte Die Hand zum ew'gen Bunde, wie ich dir! Gyges. Wenn du gesehen hättest, wie er schied, So würdest du den Schauder heilig halten, Der mir verbeut, auch nur dein Kleid zu streifen, Bevor ich das für ihn getan!

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