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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Die Sterne zitterten wie ihresgleichen, der Duft ging suchend durch das Schlafgemach, der Vorhang rührte sich und gab ein Zeichen, und leise ging ihr Blick dem Zeichen nach. Aber sie hielt sich an dem dunkeln Alten, und, von der Nacht der Nächte nicht erreicht, lag sie auf seinem fürstlichen Erkalten jungfräulich und wie eine Seele leicht.
Aber der arme Rosenstock unten im Hof tut mir leid, weil seine Rosen Ihnen mißfallen mit ihrem Moderduft.« »Ich will nicht sagen, daß sie mir mißfallen, Prinz.« »Aber sie ernüchtern und erkälten Sie wohl?« »Ja, das vielleicht.«
Was in dieser Welt zeiträumlich auf einander wirkend, als endloses Werden erscheint, ist deiner träumenden Lust freudiger Widerschein, von Zeugung zu Überzeugung deiner Seele blind tastendes Verlangen und was in dir lebt, lebt in allen Welten. Und wie dein Verlangen ist, solche Welt wird dir, in solcher Welt entstehst du, solche Welt entsteht in dir. Welten erglühen Welten erkalten.
Kleine Fee!« und mit ähnlichen überschwenglichen Ausdrücken überschütteten die Pensionärinnen das Kind. Fräulein Raimar war unbemerkt eingetreten und hörte diese Ausrufe kopfschüttelnd an. Sie trat in den Kreis und nahm Lilli bei der Hand. »Komm,« sagte sie zu ihr, »du sollst erst umgekleidet werden. Du möchtest dich erkälten in dem leichten Anzuge.«
Auf einer seiner Landreisen wird der König in einer kleinen Provinzialstadt von der Obrigkeit empfangen und von dem Bürgermeister des Städtchens in feierlicher Anrede begrüsst; an dem kleinen wohlbeleibten Mann tritt nichts so hervor als die weisse Weste in stattlicher Wölbung; das Wetter ist sehr kalt und die Rede nimmt kein Ende; da unterbricht der König den Redner gleichsam besorgt um seine Gesundheit und auf die Weste deutend sagt er gütig: „mein Lieber, erkälten Sie sich Ihren Montblanc nicht."
Meine Gedanken an sie werden mit der Zeit erkalten müssen. Wenn du mich nicht an sie verrätst, werde ich sie vergessen können.« Und die Frau versprach ihm, wenn sie heimkommen würde, dem Mädchen, das so unschuldig war wie ihr Mann, nicht gram sein zu wollen und über alles zu schweigen, was sie von ihm in dieser Nacht erfahren. Er wußte, was sie versprochen habe, würde sie auch halten.
Bitterböse rauschte die Reichsgräfin aus dem Zimmer und warf dessen Thüre mit ungnädiger Heftigkeit hinter sich zu. Ein böses Wetter heute, meine Herren! sprach Hofrath Brünings und zog die Dose. Nehmen wir noch eine Prise mit auf den Heimweg! Und Sie, Herr Haushofmeister, erkälten Sie sich nicht.
Das Interesse ihres eignen brachte sie bald auf einen andern Gedanken, dessen sie vermutlich nicht fähig gewesen wäre, wenn ihre Liebe nicht die Eitelkeit überwogen hätte, welche bei den meisten Schönen die wahre Quelle dessen ist, was sie uns für Liebe geben wollen. "Wie, wenn seine Liebe zu erkalten anfinge"; sagte sie zu sich selbst "erkalten?
Dieser Niederschlag wird kaum bemerklich, wenn man das Wasser von Mariara in einem offenen Gefäß erkalten läßt, ohne Zweifel weil die Quantität des entwickelten Gases sehr klein ist und es sich nicht erneuert. Das erkaltete Wasser macht in der Auflösung von salpetersaurem Kupfer keinen Niederschlag; es ist geschmacklos und ganz trinkbar.
Ich sagte: „Nun sehen Sie, ob ein Mister Stefenson in den Ferien vom Ich in die Tracht eines Bauernknechtes kriecht oder ob eine Opernsängerin mal in das Habit einer Wahrsagerin schlüpft, bleibt sich ganz gleich. Das ist doch selbstverständlich.“ Seine Augen irrten umher. „Ich fürchte, die wirkliche Sibylle wird sich in der Bodenkammer erkälten. Man sollte sie jetzt herunterrufen.“
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