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Die Opernsängerin Eva Bunkert, Tochter unseres verflossenen Baurats August Bunkert, hat sich mit dem Grafen Hanns von Simmern, Sohn des herzoglichen Kammerherrn Grafen Eugen von Simmern, verlobt. – Eine rasche Künstlerkarriere!“ „Da haben wir’s“, sagte ich. „Die Sache ist in der Tat sehr rasch gegangen.“ „Rasch gegangen!

Ich sagte: „Nun sehen Sie, ob ein Mister Stefenson in den Ferien vom Ich in die Tracht eines Bauernknechtes kriecht oder ob eine Opernsängerin mal in das Habit einer Wahrsagerin schlüpft, bleibt sich ganz gleich. Das ist doch selbstverständlich.“ Seine Augen irrten umher. „Ich fürchte, die wirkliche Sibylle wird sich in der Bodenkammer erkälten. Man sollte sie jetzt herunterrufen.“

Ist nicht auch dir, ganz so wie mir, die Gestalt der gütigen, liebenswürdigen Opernsängerin B... in Erinnerung geblieben, die die hohe Freundlichkeit hatte, uns zwei doch sicher ziemlich arme Teufel, wahre Muster und Vorbilder an Unbeachtetheit, zu einem graziösen schöngeistigen Tee huldreich einzuladen?

Ich bin eine nach meiner eigenen Meinung außerordentlich begabte Opernsängerin ohne Engagement, gegenwärtig zu Besuch bei meiner Freundin Anneliese, um in der paradiesischen Einsamkeit dieses winterlichen Dorfes Ferien vom Ich zu machen.

Gewöhnlich bin ich Marius und sitze auf den Ruinen von Karthago; manchmal aber bin ich der Echsenklumm, unterhalte Beziehungen zu einer Opernsängerin, gewähre dem Chefredakteur Armand Schigut bereitwilligst ein Interview über den Handelsvertrag mit Monaco, verbiete meinem Kammerdiener Dominik dargestellt durch den Stiefelknecht Philipp jemanden vorzulassen, die Baronin Zahnstein ausgenommen . . . und kaum mir das ewige Durchlaucht hin, Durchlaucht her auf die Nerven geht, werde ich eine gefeierte Diva, haue meinem nichtswürdigen Direktor, dem ich das schon lange gewünscht hab, eine herunter oder appliziere ihm einen Sessel.