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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Endlich kam er langsam bis auf einige Schritte an den Erhabenen heran und beugte die Kniee, wie er es vor seinem Herrn zu tun gewohnt war, wenn dieser ihn besteigen wollte. Und von dem bezähmten Elefanten gefolgt, trat der Erhabene zur Beschämung seiner Feinde in den Park hinein, nach welchem er eben unterwegs war.

»Welchen kalten Ausdruck gebrauchen sie dafürverwies ihn aber die Dame »wie läßt sich das Erhabene dieses Anblicks in solche Sylbe fassen, hübsch; aber die Gewohnheit stumpft uns selbst gegen das Gewaltige ab, und ich habe mir erzählen lassen, daß z. B. am Niagara-Fall Menschen wohnen, die nicht einmal mehr das donnernde Brausen des Riesensturzes hören

Er mochte, wie Philine schon angegeben, ungefähr drei Jahre alt sein, und Wilhelm verstand nun erst, warum das leichtfertige, in ihren Ausdrücken selten erhabene Mädchen den Knaben der Sonne verglichen.

Die Darstellung ist harmlos humoristisch, oder wenn man will humoristisch im engeren Sinn, d. h. nie stellt das Kleine, die Schwächen an Menschen und das Komische ihres Schicksals dar; zugleich tritt aus der Darstellung der Glaube an das von der Komik umspielte Höhere, Sittliche, Erhabene versöhnend und erhebend heraus.

Solchermaßen von Mitleid ganz erfüllt, konnte der Erhabene keine Furcht empfinden, und kein Gedanke an eigene Gefahr konnte in ihm aufkommen.

Als ich aber am folgenden Abend nach beendigter Gedenkenruhe zurückkehrte, wußte ich schon genau, was der Erhabene gemeint hatte, als er mir diesen Spruch gab. Ich hatte ja geglaubt, auf dem graden Wege zum vollkommenen Frieden mich zu befinden und meine Liebe mit ihren leidenschaftlichen Erregungen weit hinter mir zu haben.

Der Erhabene, auf den der Pilger, vom Glanze angezogen und dennoch ohne zu ahnen, wen er sah, unwillkürlich seinen Blick richtete, gab durch ein langsames Kopfnicken seine Teilnahme zu erkennen und sagte: "Noch seh' ich dich, Pilger, vielmehr der Häuslichkeit als der Hauslosigkeit zuschreiten, obwohl der Weg in die letztere sich dir wahrlich deutlich genug eröffnet hatte."

Es habe keine so große Eile: "Dies Kusinara ist wohl nicht viel mehr als ein Dorf und scheint ganz in den Dschungeln begraben zu sein. Wie kannst du nur glauben, daß der Vollendete hier sterben wird? Gewiß wird er einmal im Jetavanapark bei Savitti, oder in einem seiner beiden Haine bei Rajagaha von dannen scheiden; aber der Erhabene wird doch nicht in dieser Einöde erlöschen!

Nach diesem Besitztum des Ordens hatte nun der Erhabene die ihn begleitenden Mönche zweihundert an der Zahl unter der Leitung seines Vetters und treuen Begleiters Ananda vorausgehen lassen, weil es ihn lockte, die Wonne einer einsamen Tageswanderung zu kosten.

Mit erhobener Brust und Denen gleich, welche den Athem an sich ziehn: also stand er da, der Erhabene, und schweigsam: Behängt mit hässlichen Wahrheiten, seiner Jagdbeute, und reich an zerrissenen Kleidern; auch viele Dornen hiengen an ihm aber noch sah ich keine Rose. Noch lernte er das Lachen nicht und die Schönheit. Finster kam dieser Jäger zurück aus dem Walde der Erkenntniss.

Wort des Tages

ibla

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