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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Er streckte sich im Sessel aus, und in seinem Kopfe begann ein hohles Denken, welches in einen hohlen Schlummer überging, als die Blätter im Garten von der Morgenröte zu erglühen anfingen. Siebenunddreißigstes Kapitel Nachdem Arnold Hankas Haus verlassen hatte, stand er eine Weile unschlüssig vor dem Tor. Dann schritt er die unbekannte Gasse entlang, kehrte aber wieder zurück.

Das Kind erhob sich langsam. Es schälte sich aus der Decke und trat nackt und aufrecht vor die Männer. Um seine Lippen hing ein Lächeln. Die weiße Haut erglühte von inwendig. Was sie erglühen machte, war das Herz, und die Schauenden gewahrten bald nur noch das Herz: einen funkelnden, pulsenden Rubin, in die Dunkelheit gelagert wie eine Figur auf einem gemalten Kirchenfenster.

Er wandte sich lebhaft und herausfordernd an den Schweigsamen, Rechnungsrat Siebold, und ermunterte ihn zur Zustimmung. Mit bloßem Kopfnicken wollte er sich nicht abspeisen lassen. Der Schweigsame ist nicht beliebt, wenn Geister erglühen. Siebold sollte laut bestätigen, da er es doch aus Erfahrung zu tun imstande war, daß man Unvergleichliches gesehen und erlebt habe.

Und ist diese vergangene Stunde nicht dennoch jetzt und immer? Beschirmt von der Nacht, die sanft zu mir hereinscheint, an tausend Orten der Welt gegenwärtig, wie ein Blütenkranz um die kreisende Erde gelegt? Die aber, die heute ihre Blumen und Dornen tragen, lächeln über mich, sie wissen nicht, wovon ich rede, sie schauen sich an und erglühen tief versunken, fremd, in heiliger Torheit.

Die Bäume fingen an zu rauschen wie Orgeln, die Vögel zwitscherten, daß es wie der Gesang von Elfen ertönte, und Jackele starrte hinab, sah der Welten Herz erglühen und seine Sehnsucht und Reue wurden so groß, daß er meinte, es werde ihm die Brust auseinanderreißen.

O Herr, deshalb bete ich zu dir: laß den heiligen Sabbat mir anbrechen, daß er meiner Seele Frieden bringe, auf daß ich deine unendliche Güte erkennen möge und aufs neue zu allem Guten erglühen und dazu beseelt werden möge, im Verein mit deinen wahren Anbetern dir zu dienen, den Glauben zu pflegen, zu fördern, was der Gesamtheit zum besten dient, mich allem fern zu halten, was den Israeliten entheiligt und mit neuer Lust aus der Quelle des Lebens zu schöpfen, in deinem Wort zu forschen, daß es mich in deiner Wahrheit stärke und wie eine reine Flamme voller Klarheit über die Erde leuchte und mich auf meinem Pilgerwege begleite, bis ich es in Herrlichkeit aufleuchten sehe, wenn die ewige Sabbatruhe kommt, wo seliger Friede und himmlische Ruhe mich bei dir erwarten!

Auf einmal hörte er wieder jenes vertraute Geschnatter in der Luft wie vor dem Königsschloß, und als er emporschaute, sah er drei Gänse aus seiner Herde, und jede saß auf der Krone eines Baumes. Jetzt flatterte die erste herab, setzte sich an den Rand des schwarzen Loches und rief: »Herz der Welt, du sollst erglühen, Ich bring’ dir einen Bräutigam, Laß ihm deine Schätze blühen

Was in dieser Welt zeiträumlich auf einander wirkend, als endloses Werden erscheint, ist deiner träumenden Lust freudiger Widerschein, von Zeugung zu Überzeugung deiner Seele blind tastendes Verlangen und was in dir lebt, lebt in allen Welten. Und wie dein Verlangen ist, solche Welt wird dir, in solcher Welt entstehst du, solche Welt entsteht in dir. Welten erglühen Welten erkalten.

Er hatte sich nahe neben seine Auserkorene gestellt und atmete den Duft ihres blühenden, entblößten Halses. Eine heiße Sehnsucht ließ ihn erglühen und doch fühlte er sich einen Augenblick traurig, wie ein Kind, das an einem fernen Orte einer rauschenden Musik lauscht und plötzlich Heimweh nach den vertrauten Worten seiner entfernten Mutter bekommt.

Und dann eines Abends, als sie ausfliegt, scheint ihr aus weiter Ferne, oben von dem östlichen Ende einer Anpflanzung, ein ziegelgedecktes Dach in die Augen. Es schießt aus einigen Tannenwipfeln auf wie ein feuerroter Fliegenpilz über grünem Moos ... die untergehende Sonne macht es erglühen und Funken sprühen. Es ist ein Menschennest, das dort aufgeschossen ist eine Villa!

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