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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Er blieb vor ihr stehen, um ihr klaren Wein einzuschenken; aber sein Zorn, die Erbitterung, daß er über zwei Jahre lang sich von diesem verschlagenen jungen Ding hatte mißbrauchen lassen, und vor allem darüber, daß sie sein eigenes, warmherziges, hingebendes Kind zum besten gehabt hatte, empörte ihn so, daß er nicht gleich Worte fand.

Jakob’s Wuth entbrannte. Er war von jeher für zornige Leidenschaften nur zu empfänglich gewesen, aber noch keinen seiner Feinde, selbst die nicht, welche sich gegen sein Leben verschworen oder es versucht hatten, ihm durch Meineid die Schuld des Verraths und des Mordes aufzubürden, hatte er mit einer solchen Erbitterung gehaßt, als er jetzt Burnet haßte.

Mit Recht ward es auf der einen Seite als ein grosser Sieg, auf der anderen als eine schwere Niederlage empfunden, dass fortan zu dem Kriegs- wie zu dem Stadtzahlmeisteramt der Patrizier und der Plebejer aktiv und passiv gleich wahlfaehig waren. Trotz der hartnaeckigsten Gegenwehr schritt der Adel doch nur von Verlust zu Verlust; die Erbitterung stieg, wie die Macht sank.

Der Eintretende sah überall Arme in die Luft fahren, die aus blauem Dunst bestand, und hier und dort schrie eine Brust: „Pfui!“ „Sehr richtig!“ oderGemeinheit!“ Der Wahlkampf war auf der Höhe, Diederich stürzte sich hinein, mit unerhörter Erbitterung, denn vor dem Bureau, das der alte Buck in Person leitete, wer stand am Rand der Bühne und redete? Sötbier, Diederichs entlassener Prokurist!

Man empfand: Eine Tat der Entäußerung und Befreiung ist wie ein Bekenntnis, durch sie kann gesühnt werden, durch Taten der Verschlagenheit und Erbitterung wird nicht gesühnt. Doch alsbald ahnte man: So leicht wird es einem Volke nicht gemacht. Nicht in einer Welt der Starrheit, des Schweißes und der Tränen, wo der eine ein Lebenlang, das Volk durch Jahrhunderte büßt.

Die lange zurueckgehaltene Erbitterung brach im Strom durch die einmal aufgezogene Schleuse; es kam bei diesen Unterhandlungen alles zur Sprache, was die Catonianer gegen Caesar im Sinn trugen.

Solche Stücke blieben keineswegs ohne Einfluß auf die Lobensteiner. Die vielen Nasführereien machten die Leutchen kopfscheu. Sie nahmen etwas Mürrisches an, das ihnen sonst ganz fremd war. Das Mißtrauen schlich sich bei ihnen ein gegen alle Welt. Sie brachten einen summarischen Widerwillen hervor auf dies böhmische Land. Ihre Erbitterung machte sich in häufigen Schlägereien mit den Fremden Luft.

Die Räubereien dieser dänischen Kaper, unter denen die englische Schiffahrt schwer zu leiden hatte , während die Hansen ihren Verkehr fast ungestört fortsetzen konnten, erregten in den englischen Handelskreisen große Erbitterung.

Von der antimakedonischen Partei, den Spartanern, Eleern, Athenern und Aetolern, haette Philippos die letzten vielleicht zu gewinnen vermocht, da der Friede von 548 in ihren Freundschaftsbund mit Rom einen tiefen und keineswegs aufgeheilten Riss gemacht hatte; allein abgesehen von den alten Differenzen, die wegen der von Makedonien der aetolischen Eidgenossenschaft entzogenen thessalischen Staedte Echinos, Larissa Kremaste, Pharsalos und des phthiotischen Thebae zwischen den beiden Staaten bestanden, hatte die Vertreibung der aetolischen Besatzungen aus Lysimacheia und Kios bei den Aetolern neue Erbitterung gegen Philippos hervorgerufen.

Es floh zurück, so daß es bis an die Kniee in den Schnee hineinsank, und sagte schüchtern: »Ich wollte nur zusehenDer Chäppi stieß eben seinen Stiefel noch einmal in den Schnee hinein, als ihn von hinten eine so erschütternde Ohrfeige traf, daß er fast vom Schlitten herunterfuhr. »Wart durief er außer sich vor Erbitterung, denn sein Ohr sauste, wie es noch kaum je gesaust hatte, und mit geballter Faust kehrte er sich um, seinen Feind zu treffen.

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